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Die Übersicht über den Intel Core i7-6700K-Prozessor ist ein echtes Monster

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Endlich hat sich in unserem Testlabor ein Prozessor eingenistet, auf dem Sie jegliche Computerkomponenten testen können, sei es der neueste DDR4-RAM, Top-Grafikkarten oder auch Bundles aus mehreren Grafikkarten. Lernen Sie das Flaggschiff der Intel Skylake-Familie kennen – den Core i7-6700K!

Positionierung des Intel Core i7-6700K

Der Intel Core i7-6700K-Prozessor ist das Flaggschiffmodell der neuen 14-nm-Skylake-Reihe, die die bisherigen i7-4790K Haswell und i7-5775C Broadwell ersetzen soll. Der i7-6700K verfügt über vier physische, aber acht virtuelle Kerne, einen freigeschalteten Multiplikator, 8 MB L3-Cache, DDR4- und DDR3L-Speichercontroller sowie einen Intel HD 530-Grafikbeschleuniger. In Bezug auf die Leistung pro Kern ist der i7-6700K der unangefochtene Marktführer von Intel, der nur bei Haswell-E LGA2011-v3-Prozessoren mit mehreren Threads und sechs Kernen (zwölf Threads) nachgibt.

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Technische Eigenschaften

Modellname Intel Core i7-6700K
Architektur Skylake
Technischer Prozess 14 nm
CPU-Sockel LGA1151
Anzahl der Kerne 4
Anzahl der Themen 8
Nennfrequenz 4000 MHz
Turbo-Boost-Frequenz 4200 MHz
L1-Cache 4x32 KB + 4x32 KB
L2-Cache 4x256 KB
L3-Cache 8 МБ
Speichercontroller DDR3L-1600, DDR4-2333
Grafikbeschleuniger Intel HD Graphics 530
Die Frequenz des Grafikbeschleunigers 1150 MHz
Die Anzahl der Grafik-Mikrokernel 24
TDP 91 W

Architekturmerkmale

Bei gleicher Frequenz sind Intel Skylake-Prozessoren etwa 10 Prozent schneller als ihre Vorgänger Haswell/Broadwell. Warum genau dies erreicht wurde, hält das Unternehmen Intel noch geheim und verspricht, es erst mit der offiziellen Ankündigung der Xeon-Serverchips zu verraten. Aber die wichtigsten Innovationen von Skylake sind immer noch bekannt.

Skylake2

Bei den Desktop-Versionen von Intel Skylake war die wichtigste Änderung die Verlagerung des Prozessor-Stromrichters zurück auf das Motherboard, wie es bei SandyBridge/IvyBridge der Fall war. Einerseits verhinderte dieser recht heiße Wandler als Teil des Prozessors eine erfolgreiche Übertaktung. Andererseits werden an Mainboards nun höhere Qualitätsanforderungen gestellt: Eine hohe Übertaktungsrate wird auf einem günstigen Mainboard selbst mit einem älteren Chipsatz nicht zu erreichen sein. Erfahren Sie mehr über die Architektur und die gesamte Modellpalette der Skylake-Prozessoren kann in diesem Artikel nachgelesen werden.

Prüfstandskonfiguration

Übertakten und testen

Nach Erhöhung der Versorgungsspannung auf 7 V gelang es unserem Core i6700-1,35K-Beispiel, auf eine Frequenz von 4,6 GHz zu übertakten – das Ergebnis ist gut, aber immer noch kein Rekord. Viele Exemplare des i7-6700K kann auf 4,7 GHz übertaktet werden, und nach Scalping und Austausch der thermischen Schnittstelle sogar bis zu 4,8 GHz.

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Die Prüfung der Prozessorerwärmung erfolgte mit dem AIDA64-Stresstest. Ich war angenehm überrascht von dem Kühler be quiet! Shadow Rock Slim, der die Temperatur selbst eines übertakteten Prozessors in angemessenen Grenzen hielt und dabei völlig geräuschlos blieb.

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CPU-Temperatur

Testmodus Temperatur, °C Leistungsaufnahme, W Lüfterdrehzahl
Einfach gesagt 32 13 350
Unter Last bei Nennfrequenz 62 76 750
Unter Last beim Beschleunigen 70 89 900

Die Leistungstests des Core i7-6700K wurden in den Prozessorbenchmarks WinRAR (Komprimierung), Cinebench (Rendering dreidimensionaler Grafiken), x264 HD Benchmark (Videokonvertierung) und TrueCrypt (Verschlüsselung) sowie im Grafikbenchmark durchgeführt Unigine Valley (Extreme HD-Modus) und in den Spielen integrierte Benchmarks: Tomb Raider (Grafikeinstellungen „Überlegen“), Mittelerde: Mordors Schatten („Hoch“), Total War: Rome II („Ultra“) und Sniper Elite 3 („Ultra“) mit einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln. Darüber hinaus wurde das Herren-Testset durch CPU-Z ergänzt, das kürzlich einen eigenen Benchmark erhalten hat. Die Spiele wurden nur mit der Nennfrequenz des Prozessors getestet, da die Mittelklasse-Grafikkarte GeForce GTX 960 immer noch ein „Flaschenhals“ bleibt.

Prozessor-Benchmarks

Benchmark Nennfrequenz CPU Übertakten Wachstum, Interesse
WinRAR 5.20, Single-Threaded, kb/s 1852 1982 7
WinRAR 5.20, Multithreading, kb/s 10181 10829 6
CPU-Z, x64, Single Thread 2004 2307 15
CPU-Z, x64, MultiThread 8149 9650 18
Cinebench R15.0, CPU, Ergebnisse 876 1002 14
x264 HD Benchmark 5.0.1, 1 Durchgang, fps 90 105 17
x264 HD Benchmark 5.0.1, 2 Durchgang, fps 27 32 18
TrueCrypt 7.2, Seprent-Twofish-AES, Mittelwert, MB/s 294 339 15

Ein Prozessor mit einer separaten Grafikkarte

Spiel- oder Benchmark-/Grafikeinstellungen Bildrate
Unigine Valley, Extreme HD 36
Tomb Raider, „Ausgezeichnet“ 91
Mittelerde: Mordors Schatten, „Hoch“ 71
Total War: Rome II, „Ultra“ 77
Sniper Elite 3, „Ultra“ 94

Der WinRAR-Archiver zeigte einen relativ geringen Anstieg der Übertaktung. Der Punkt ist, dass dieses Programm den Core i7-6700K selbst bei der Nennfrequenz nicht vollständig auslasten kann, ganz zu schweigen von der Übertaktung. Andere Benchmarks reagierten deutlich besser auf die Frequenzerhöhung von 4 auf 4,6 GHz. So erzielte Cinebench eine Steigerung von 14 Prozent, bei CPU-Z Multi Thread und x264 HD Benchmark 2 Pass sogar 18 Prozent.

Grafik Intel HD 530

Besondere Aufmerksamkeit verdient die neue integrierte Grafik der Skylake-Prozessoren – Intel HD 530. Sie kommt in fast allen Skylake-Prozessoren zum Einsatz – vom Pentium bis zum Core i7. Die Anzahl seiner Mikrokerne beträgt 24 Stück (die GPU-Z-Anwendung gibt fälschlicherweise an, dass es 48 sind), die Frequenz beträgt 1150 MHz und der Speicherbus beträgt 128 Bit, natürlich nur im Dual-Channel-Speichermodus.

GPU-Z_Intel530

Integrierte Grafik

Spiel- oder Benchmark-/Grafikeinstellungen Bildrate
Unigine Valley, Extreme HD 10
Tomb Raider, „Low“ 39
Mittelerde: Mordors Schatten, „Sehr niedrig“ 21
Total War: Rome II, „Sehr niedrig“ 29
Sniper Elite 3, „Niedrig“ 21

Die Intel HD 530 wurde mit der gleichen Auflösung von 1920x1080 Pixeln getestet, die Bildeinstellungen in Spielen waren jedoch auf ein Minimum eingestellt. Gleichzeitig liefen zwei der vier Testspiele mit angenehmen 30+ fps und zwei weitere sogar mit mehr oder weniger spielbaren 21 fps. Reduziert man die Auflösung auf 1600x900, steigt die Bildrate auf ein angenehmes Niveau.

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Befund

Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ist der Core i7-6700K der unangefochtene Spitzenreiter der neuen Reihe von Intel-Prozessoren für Desktop-PCs. Auch wenn man nicht vorhat, auf manuelles Übertakten zurückzugreifen und beispielsweise beim Mainboard Geld sparen möchte und sich für einen günstigen B150-Chipsatz entschieden hat, sieht der i7-6700K immer noch besser aus als der i7-6700. Die Nennfrequenz des ersten beträgt 4 GHz, während die des zweiten nur 3,4 GHz beträgt und die automatische Übertaktung des Turbo-Kerns nicht funktioniert, wenn alle vier Kerne ausgelastet sind. Natürlich kostet der i7-6700K viel, aber nur wer genau versteht, welche Aufgaben einen so leistungsstarken Prozessor erfordern, wird ihn kaufen. Unter Berücksichtigung aller oben genannten Punkte verleihen wir dem Intel Core i7-6700K ohne Zweifel unseren unverkennbaren Editor's Choice Award.

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Vorteile des Intel Core i7-6700K:

  • höchste Produktivität sowohl im Single- als auch im Multithreading
  • Automatische Turbo-Boost-Beschleunigung und ein freigeschalteter Multiplikator für manuelle Beschleunigung
  • modernste technische Verfahren, moderater Energieverbrauch und Heizung
  • Guter integrierter Grafikbeschleuniger

Nachteile des Intel Core i7-6700K:

  • es gibt keine nennenswerten

Preise in Online-Shops

Es ist möglich, ähnliche Modelle anzuzeigen, wenn dieses nicht im Katalog für Ihre Region enthalten ist.

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[Freemarket-Modell = „Intel Core i7-6700K“]
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