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Zivilisation in Gefahr: Donald Trumps Politik untergräbt die wissenschaftliche Welt

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Donald Trump hat der Wissenschaft den Krieg erklärt – und die Folgen könnten den Fortschritt unserer Zivilisation gefährden. Die globale Wissenschaftsgemeinschaft steht unter Schock.

Wenn man einen Blick auf sein neuestes Smartphone wirft, das mit einem Snapdragon 8 Gen 3-Chip ausgestattet ist, der Sprachbefehle blitzschnell verarbeitet, oder ein OLED-Display mit beispielloser Farbtiefe bewundert, denkt man selten an die jahrzehntelange wissenschaftliche Forschung, die diesen Innovationen zugrunde liegt. Doch vielleicht ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt zum Nachdenken – insbesondere angesichts des aggressiven Angriffs der Regierung Donald Trumps auf die Wissenschaft, der unweigerlich Auswirkungen auf uns alle haben wird, auch auf die Technologiekonsumenten.

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Was ist passiert?

Der Haushaltsentwurf des Weißen Hauses für das Haushaltsjahr 2026 hat in der amerikanischen Wissenschaftsgemeinde Schockwellen ausgelöst – und die Reaktion ist keineswegs übertrieben. Es stehen beispiellose Kürzungen bevor: eine 40-prozentige Kürzung der Mittel für die National Institutes of Health, eine 55.8-prozentige Kürzung der National Science Foundation und eine 24.3-prozentige Kürzung der NASADas Gesamtbudget der Agentur wurde um sage und schreibe 47 % gekürzt, was insbesondere auf die Wissenschaftsprogramme der Agentur abzielte.

Donald Trump gegen die Wissenschaft

In einer Welt, in der Innovationen die digitale Wirtschaft antreiben, fühlen sich diese Kürzungen an, als würde man einem Patienten die Sauerstoffzufuhr abschneiden. Die National Science Foundation (NSF) – die nur 3.9 Milliarden Dollar erhalten soll, statt der bisherigen 8.8 Milliarden Dollar – ist keine abstrakte bürokratische Einrichtung. Bereits in den 1990er Jahren finanzierte die NSF die Grundlagenforschung zum bestärkenden Lernen, jener Technologie, die heute die Grundlage für KI-Chatbots und intelligente Systeme bildet. Dieselben Systeme werden bald das Herzstück Ihres nächsten Smartphones oder Laptops bilden.

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Kurzsichtigkeit mit Langzeitfolgen

Die vorgeschlagenen Kürzungen treffen die Grundlagenforschung besonders hart – die Art von Forschung, die zwar keine unmittelbaren Ergebnisse liefert, aber den Grundstein für zukünftige technologische Durchbrüche legt. Wie ein Computerwissenschaftler Professor sagte Axios„Wer kurzsichtig vorgeht und davon ausgeht, dass die Industrie kurzfristige Forschung leisten kann, dabei aber die langfristigen Folgen ignoriert, riskiert, zu verlieren. Genau darauf werden wir zusteuern, wenn wir diese Mittel kürzen.“

Donald Trump gegen die Wissenschaft

Wussten Sie, dass der Snapdragon 8 Gen 3-Chip – der Chip, der integrierte KI-Aufgaben so gut bewältigt – das Ergebnis jahrelanger Forschung ist, sowohl kommerziell als auch staatlich gefördert? Im ersten Quartal 2024 stieg Qualcomms Umsatz mit chinesischen OEMs dank der Nachfrage nach diesem Chip um mehr als 40 %. Dieser Erfolg kommt jedoch nicht von ungefähr – er ist das Ergebnis eines Forschungsökosystems, in dem öffentliche Gelder die riskantesten und langfristigsten Projekte unterstützen.

Wenn politische Ideologie Fakten übertrumpft

Die Hauptsorge gilt nicht nur den Haushaltskürzungen selbst, sondern auch den dahinter stehenden Gründen. Das Weiße Haus betont die Notwendigkeit, die Finanzierung der Klimaforschung, der sauberen Energiewissenschaften, der Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften sowie von Programmen in wissenschaftlichen Bereichen mit niedrigerer Priorität einzustellen. NASADie Kürzungen verringern die Priorität von Klimaüberwachungssatelliten und kostspieligen Projekten wie der Mars Sample Return-Mission.

Dies ist nicht nur eine Verschiebung der Prioritäten, sondern ein systematischer Angriff auf die Unabhängigkeit der wissenschaftlichen Forschung. Pamela Gerd von der University of Michigan bemerkte: „Es ist nicht so, dass man die Finanzierung der Wissenschaft nicht verbessern könnte. Was die Trump-Regierung tut, droht, die ‚goldene Gans‘ der amerikanischen Wissenschaft zu töten.“

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Wenn China mit offenen Armen auf Sie wartet

Während die USA ihre wissenschaftliche Position freiwillig schwächen, verliert China keine Zeit. Gemessen an der Kaufkraftparität könnte China bei den gesamten Forschungs- und Entwicklungsausgaben bereits mit den USA gleichziehen, und die Entwicklung deutet darauf hin, dass es die USA bald deutlich überholen wird.

Donald Trump gegen die Wissenschaft

Was bedeutet das für Sie als Elektronik-Enthusiast? Kurz gesagt: Das Innovationszentrum könnte sich Richtung Osten verlagern. In China könnten die bahnbrechendsten Forschungsarbeiten zu neuen Materialien für Batterien, Displays und integrierte Schaltkreise stattfinden. Hier könnten KI-Algorithmen der nächsten Generation entwickelt werden. Amerikanische Unternehmen, lange Zeit führend in der Elektronik-Innovation, könnten hingegen abgehängt werden.

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Universitäten schaffen eigene Fonds, aber das reicht nicht

Als Reaktion auf die staatlichen Kürzungen verstärken amerikanische Universitäten die Kommerzialisierung der Forschung. bekannt Von AUTM-CEO Steven Susalka: „Viele Universitäten in den USA entwickeln interne Risikokapitalfonds, um Technologien aus Universitätslaboren voranzutreiben. Ein Paradebeispiel ist der House Fund, der kürzlich einen Fonds zur Investition in die KI-Forschung an der University of California, Berkeley, aufgelegt hat – speziell als Reaktion auf staatliche Haushaltskürzungen.“

Aber machen wir uns nichts vor: Private Finanzierung kann umfassende staatliche Unterstützung nicht ersetzen. Untersuchungen der AUTM zeigen einen direkten Zusammenhang zwischen der Höhe der Forschungsförderung, die Universitäten von der Bundesregierung erhalten, und der Anzahl der zur Patentierung angemeldeten Erfindungen. Weniger Finanzierung bedeutet weniger Patente, weniger Innovationen und weniger bahnbrechende Technologien.

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Vom Labor in Ihr Wohnzimmer – die Wissenskette ist unterbrochen

Die Auswirkungen dieser Einschränkungen werden nicht sofort spürbar sein, aber in einigen Jahren könnten wir sie schmerzlich spüren. Wie Susalka prognostiziert, werden die Auswirkungen der Kürzungen möglicherweise nicht sofort spürbar sein, sondern sich erst nach einigen Jahren zeigen, wenn es zu einem Mangel an Erfindungsanmeldungen kommt. Dies wird sich auf die gesamte Wertschöpfungskette auswirken. So könnte die Zahl neuer Medikamente auf dem Markt in zehn Jahren sogar zurückgehen. Gleiches gilt für neue Materialien für die Elektronik, bahnbrechende Algorithmen oder innovative Energielösungen.

Donald Trump gegen die Wissenschaft

Konkret geht es um den CHIPS Act, ein 11-Milliarden-Dollar-Programm, das die Führungsrolle der USA in der Halbleiterforschung und -entwicklung sichern soll. Solche Initiativen sind nun gefährdet, ebenso wie die Materialforschung für die nächste Halbleitergeneration mithilfe von KI und autonomen Experimenten (CARISSMA). Und Halbleiter sind das Herzstück jedes elektronischen Geräts.

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Der Preis der Unwissenheit

Rund 1,900 angesehene Wissenschaftler, Mitglieder der Nationalen Akademien der Wissenschaften, Ingenieurwissenschaften und Medizin, veröffentlichten eine offenen Brief warnt davor, dass die wissenschaftliche Infrastruktur des Landes Vandalismus ausgesetzt ist. Dieser dramatische Appell ist keine Übertreibung – es ist ein verzweifelter Schrei einer Bevölkerung, die miterlebt, wie 80 Jahre amerikanischer Wissenschaftsgeschichte in nur wenigen Monaten zerstört werden.

Donald Trump gegen die Wissenschaft

Der Wissenschaftshistoriker Robert Proctor bezeichnet die aktuellen Entwicklungen als das goldene Zeitalter der Ignoranz. Tatsächlich stehen wir vor einem Paradoxon: In einer Zeit, in der Technologie und Wissenschaft unsere größten Probleme – vom Klimawandel bis zu neurodegenerativen Erkrankungen – lösen könnten, entscheiden wir uns für eine Politik, die uns diese Werkzeuge vorenthält.

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Wenn Politik der Logik vorausgeht

Normalerweise gehören Budgetkürzungen zum politischen Zyklus. Doch die aktuelle Situation ist beispiellos. Die Klimapolitikforscherin Rachel Cleetus bemerkt: „Einige Behörden scheinen so lange zu kürzen, bis sie ihren Auftrag nicht mehr erfüllen können.“ Dabei handelt es sich nicht einfach um eine Verschiebung der Prioritäten, sondern um die Demontage des gesamten Systems.

Dieser Krieg gegen die Wissenschaft in den Vereinigten Staaten ist Teil eines globalen Rückgangs der akademischen Freiheit. Im vergangenen Jahr lebten 45.5 % der Weltbevölkerung, also 3.6 Milliarden Menschen, in einem Umfeld ohne diese Freiheit. Dass sich die Vereinigten Staaten diesem Trend anschließen, ist zutiefst beunruhigend.

Eine Stimme zur Verteidigung der Vernunft

Das sollte nicht der Fall sein. Die Geschichte zeigt, dass die Wissenschaft schwierige Zeiten überstehen kann. Doch dafür brauchen wir aktive Beteiligung und das Verständnis, dass der Krieg gegen die Wissenschaft ein Krieg gegen Fortschritt, Innovation und Zukunft ist.

Die Wissenschaft ist weder links noch rechts. Halbleiter haben keine politischen Präferenzen. Die Gesetze der Physik bestimmen nicht die Wahl. Aber es liegt an uns als Individuen, zu entscheiden, ob wir eine Gesellschaft wollen, die auf Wissen und Fakten basiert oder eine, die auf Ideologie und Unwissenheit basiert.

Im Konflikt zwischen Politik und Naturgesetzen siegt stets die Natur. Die Frage ist: Auf wessen Seite stehen wir – auf der der Verbraucher, der Technikbegeisterten, der Bürger einer Welt, die auf Wissenschaft basiert? Denn in diesem Krieg gibt es keine Zuschauer. Es geht nur um die Zukunft, die wir entweder gemeinsam verteidigen oder gemeinsam verlieren werden.

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Yuri Svitlyk
Yuri Svitlyk
Sohn der Karpaten, unerkanntes Genie der Mathematik, Microsoft „Anwalt“, praktischer Altruist, Levopravosek
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