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Waffen des ukrainischen Sieges: Schützenpanzer LAV 6.0 ACSV

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Es wurde berichtet, dass eine Lieferung neuer kanadischer LAV 6.0 ACSV Aus Deutschland sind gepanzerte Personentransporter (APCs) in der Ukraine eingetroffen. Heute werfen wir einen genaueren Blick auf diese Fahrzeuge.

Die Nachricht über moderne kanadische APCs für die Ukraine tauchte erstmals im September 2023 auf, als der kanadische Premierminister Justin Trudeau die Unterstützung ankündigte. Er erklärte, dass Kanada über einen Zeitraum von drei Jahren 650 Millionen kanadische Dollar investieren werde, um die Ukraine mit 50 im Inland hergestellten gepanzerten Fahrzeugen zu versorgen.

LAV 6.0 ACSV

Im Juni 2024 wurde die erste Charge gepanzerter Personentransporter von Kanada nach Deutschland geschickt, wo mit der Ausbildung ukrainischer Besatzungen begonnen wurde. Nach Abschluss der Schulung für Bediener und Wartungspersonal ist nun die erste Lieferung von vier gepanzerten LAV 6.0 ACSV-Fahrzeugen in der Konfiguration „Krankenwagen“ in der Ukraine eingetroffen. Diese APCs werden zur Evakuierung verwundeter ukrainischer Soldaten aus Kampfgebieten eingesetzt. Schauen wir uns den LAV 6.0 ACSV genauer an.

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Warum sind LAV 6.0 ACSV APCs interessant?

Im Wesentlichen handelt es sich beim LAV 6.0 ACSV um eine verbesserte Version des Radpanzerfahrzeugs LAV III, das von General Dynamics Land Systems (GDLS) Canada für die kanadische Armee entwickelt wurde. Dieser gepanzerte Personentransporter wurde erstmals 2013 in Dienst gestellt. Die kanadische Armee will bis 2035 ihre gesamte Flotte leicht gepanzerter Fahrzeuge ersetzen.

LAV 6.0 ACSVDie neue Version wurde in zwei Hauptvarianten erworben: einem Kampffahrzeug, das wie in den Vorgängerversionen LAV II und LAV III mit einer 25-mm-Kanone ausgestattet war, und einer Unterstützungsvariante, die als Armored Combat Support Vehicle (ACSV) bekannt ist. Die Ukraine soll die Combat Support Version (ACSV) erhalten. Diese Variante ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, darunter Kommandoposten-, Wartungs-, Bergungs- und medizinische Evakuierungsfahrzeuge.

Lernen Sie die Truppentransportfahrzeugvariante des Armoured Combat Support Vehicle (ACSV) der kanadischen Armee kennen

Das neue gepanzerte Fahrzeug ist mit einem Aufhängungssystem der nächsten Generation, einem verbesserten Antriebsaggregat, einer verbesserten Fernwaffenstation, verbesserten Zielsystemen und einer digitalen elektronischen Architektur ausgestattet. Seine Schutzfähigkeiten werden durch die Hinzufügung eines explosionsabweisenden Doppel-V-Rumpfes und energieabsorbierender Sitze verstärkt, die die Sicherheit der Besatzung vor Explosionen erhöhen.

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Interessante Details aus der Geschichte

Interessanterweise wurde das ursprüngliche Light Armored Vehicle (LAV) bereits 1976 von der kanadischen Firma General Dynamics Land Systems entwickelt. Fast 500 Einheiten wurden hergestellt, nicht nur für das kanadische Militär, sondern auch weltweit verkauft. Dieses 11-Tonnen-Fahrzeug auf einem 6×6-Radfahrgestell verfügte über anpassbare Ausrüstung und Bewaffnung, was es zu einer vielseitigen Option für jede Einheit machte. Drei Hauptmodelle wurden schließlich unter den Namen Cougar, Grizzly und Husky entwickelt.

Später beschloss General Dynamics Land Systems, die erste Serie von Light Armored Vehicles (LAV) aufzurüsten. Sie stellten den 14 Tonnen schweren „LAV II“ mit einer vielseitigeren 8×8-Radkonfiguration vor. Dieser Schützenpanzer wurde in den 1980er Jahren in Dienst gestellt. Obwohl diese gepanzerten Fahrzeuge in den einzelnen Ländern unterschiedliche Namen hatten, handelte es sich interessanterweise im Wesentlichen um dasselbe Modell. Das US Marine Corps (USMC) bezeichnete es als „LAV-25“. Unterdessen nannte Kanada seine Versionen „Coyote“ und „Bison“ und Australien entschied sich dafür, ihre Versionen „ASLAV“ zu nennen.

Anschließend wurde das LAV II zum LAV III aufgerüstet, das an der Seite der kanadischen Armee an zahlreichen UN- und NATO-Missionen teilnahm. Die Teilnahme an diesen Operationen führte zu Schäden an einem Teil der Panzerfahrzeugflotte. Berichten zufolge blieben nur zwei Drittel der LAV III-Einheiten einsatzbereit. Während des Einsatzes in Afghanistan kam es zu erheblichen Ausrüstungsverlusten, wobei die kanadischen Streitkräfte über 34 Fahrzeuge verloren und weitere 359 beschädigt wurden. Die gepanzerten Fahrzeuge wurden häufig durch Straßenbomben oder feindliches Feuer außer Gefecht gesetzt.

LAV 6.0 ACSV

Im Juli 2009 kündigte das kanadische Verteidigungsministerium eine Investition in Höhe von 5 Milliarden kanadischen Dollar an, die auf die Modernisierung, den Austausch und die Reparatur der gepanzerten Fahrzeuge der Armee abzielt. Ein Teil dieses Budgets wurde für den Ersatz und die Reparatur der LAV-III-Fahrzeuge bereitgestellt, die bei Einsätzen in Afghanistan beschädigt wurden. Berichten zufolge waren dort 33 % der leichten Panzerfahrzeuge der Armee unbrauchbar geworden.

Die bedeutendste Entwicklung erfolgte im Oktober 2011, als die kanadische Regierung einen Vertrag mit General Dynamics Land Systems Canada im Wert von 1.064 Milliarden CAD (990 Millionen US-Dollar) unterzeichnete. Diese Mittel dienten der Modernisierung der Flotte der kanadischen Armee aus 550 LAV III-Fahrzeugen.

So entstanden im Jahr 2011 die ersten Prototypen des Schützenpanzerwagens der vierten Generation – der LAV 6.0. Im Vergleich zu den vorherigen Fahrzeugen der dritten Generation verfügten diese gepanzerten Träger über eine Reihe bedeutender Verbesserungen. Zunächst wurden sie mit einem neuen, leistungsstärkeren Motor ausgestattet. Darüber hinaus verfügten die LAV 6.0-Modelle über eine verbesserte Panzerung sowie modernisierte Lenk- und Bremssysteme, was ihre Leistung und Widerstandsfähigkeit auf dem Schlachtfeld weiter verbesserte.

Diese Modernisierungsbemühungen für die Schützenpanzer der dritten Generation erwiesen sich als so erfolgreich, dass die kanadische Regierung schließlich beschloss, die Entwicklung völlig neuer Fahrzeuge aufzugeben und sich stattdessen auf einen evolutionären Ansatz zu konzentrieren – die Umwandlung des LAV III in den LAV 6.0. Daher wurde im September 2012 ein Vertrag mit dem Hersteller über die Modernisierung von 550 Einheiten des LAV III unterzeichnet. Die Gesamtkosten dieses Projekts beliefen sich auf 1.8 Milliarden US-Dollar, was das Engagement unterstreicht, die Fähigkeiten vorhandener gepanzerter Fahrzeuge zu verbessern, anstatt bei Null anzufangen.

Im November 2014 wurde ein Vertrag im Wert von 287 Millionen CAD (ca. 255 Millionen US-Dollar) unterzeichnet, um eine fortschrittliche Suite von Überwachungssystemen in das LAV 6.0 zu integrieren. Der gepanzerte Personentransporter wurde kontinuierlich verbessert und modernisiert, wobei Ausrüstung für einen verbesserten Schutz hinzugefügt und neue Konfigurationen geschaffen wurden.

Im Februar 2017 wurde eine Vertragsänderung im Wert von 404 Mio. CAD (rund 303 Mio. USD) vorgenommen, die das Upgrade von 141 LAV III-Fahrzeugen auf die LAV 6.0-Konfiguration beinhaltete.

Im Jahr 2017 erfolgte der Einsatz des Schützenpanzerwagens LAV 6.0. Der neue APC wurde während der NATO-Übungen namens Operation REASSURANCE vorgestellt, die in Lettland stattfanden. Seitdem ist das LAV 6.0 ACSV zu einem festen Bestandteil des Arsenals der kanadischen Streitkräfte geworden.

LAV 6.0 ACSV

Interessanterweise sind diese fortschrittlichen Schützenpanzer außer Kanada nur in zwei Ländern im Einsatz: Saudi-Arabien und der Ukraine. Saudi-Arabien hatte bereits 2014 die Lieferung von LAV III-Fahrzeugen veranlasst, die später auf die LAV 6.0-Version aufgerüstet wurden. Das Ausmaß des Deals war gewaltig. Für 15 Milliarden US-Dollar erwarb Saudi-Arabien 928 LAV 6.0-APCs, was bedeutet, dass die durchschnittlichen Kosten für jeden APC etwa 16 Millionen US-Dollar betrugen.

Die Saudis erhielten 119 Einheiten in drei verschiedenen Modifikationen:

  •  LAV 6.0 Heavy Assault-Variante – ausgestattet mit einem Cockerill CT-CV 105HP-Waffensystem und einer 105-mm-Panzerabwehrkanone mit automatischer Beladung.
  • LAV 6.0-Panzerabwehrvariante – diese Version ist mit Falarick 105-Panzerabwehrraketen bewaffnet, die eine Reichweite von bis zu 5 km haben und bis zu 550 mm dicke Panzerungen durchdringen können.
  • LAV 6.0 IFV (Direct Fire Support)-Variante – als Infanterie-Kampffahrzeug konzipiert, verfügt diese Variante über eine leichtere Bewaffnung, entweder mit 20-mm- oder 30-mm-Maschinengewehren.

Weitere Varianten sind gepanzerte Sanitäts- und Evakuierungsfahrzeuge, mobile Kommandofahrzeuge und mehr.

Nach Beginn der groß angelegten Invasion verhandelte die Ukraine erfolgreich über den Transfer von 39 gepanzerten Personentransportern des Typs LAV 6.0 ACSV für den Bedarf der Streitkräfte. Die neue Charge wird, wie bereits erwähnt, größer sein als die, die die Verteidigungskräfte im Jahr 2022 erhalten, und aus 50 gepanzerten Fahrzeugen bestehen.

Schauen wir uns den LAV 6.0 ACSV genauer an.

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Konstruktions- und Schutzmerkmale des gepanzerten Personentransporters LAV 6.0 ACSV

Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim LAV 6.0 ACSV um eine verbesserte Version des von General Dynamics Land Systems entwickelten gepanzerten Radfahrzeugs LAV III. Es nutzt weiterhin ein 8×8-Radfahrgestell und kombiniert dies mit einem modulareren Ansatz für die Ausrüstung, was eine breitere Unterstützung moderner Waffen ermöglicht.

Der LAV 6.0 ACSV ist für den Transport von Infanterie auf dem Schlachtfeld konzipiert und bietet gleichzeitig eine hervorragende Geländemobilität. Es kann mit Transportflugzeugen vom Typ C-17 und C-5 transportiert werden.

Äußerlich behält der LAV 6.0 ACSV die bewährte Form und Funktionen seines Vorgängers bei. Es verfügt über große Straßenräder und eine hervorragende Bodenfreiheit. Die Frontplatte ist flach und breit, wobei der Fahrer vorne links im Fahrzeug sitzt, der Kommandant hinten sitzt und der Motor rechts sitzt. Durch diese Anordnung werden die mittleren und hinteren Abschnitte des Rumpfes für den Turm, die Munition, die Bordsysteme und die Passagiersitze frei. Zusätzlich zu den traditionellen Luken am Dach des Rumpfes und am Turm gibt es einen größeren Eingang als üblich an der Rückseite des Rumpfes. Die Seiten des Rumpfes bieten Platz für alles, von der Grundausrüstung bis hin zu zusätzlichem Treibstoff.

LAV 6.0 ACSV

Das gepanzerte Fahrzeug der vierten Generation verfügt über einen neuen Doppel-V-förmigen Rumpf für verbesserten Schutz vor Sprengkörpern und Minen, mit internen Splitterauskleidungen, die Splitter auffangen. Zusätzliche modulare Panzerungen können ebenfalls hinzugefügt werden. Besatzung und Infanterie profitieren von modernsten energieabsorbierenden Sitzen, die schwere Verletzungen bei einer Minenexplosion verhindern sollen.

Mit anderen Worten: Der LAV 6.0 ACSV verfügt über einen gepanzerten Rumpf (DVH), der einen hervorragenden Schutz gegen Sprengkörper und Minen bietet und die Überlebensfähigkeit der Besatzung deutlich erhöht. Dieses Fahrzeug ist mit einem verbesserten Federungssystem und einem leistungsstärkeren Motor ausgestattet, was seine Geländetauglichkeit verbessert.

Die verstärkte Panzerung des LAV 6.0 ACSV bietet wichtigen Schutz für medizinische Teams und verletztes Personal vor Kleinwaffenbeschuss und Splittern und sorgt für sicherere Evakuierungen in Hochrisikoumgebungen, in denen herkömmliche Evakuierungsfahrzeuge Bedrohungen wie Artilleriebeschuss oder Drohnenangriffe möglicherweise nicht standhalten.

LAV 6.0 ACSV

Das LAV ACSV umfasst Maßnahmen zur Reduzierung seiner Sichtbarkeit, nicht nur im thermischen Spektrum, sondern auch im Radarspektrum. Das Fahrzeug ist mit Laserbeleuchtungssensoren ausgestattet und verfügt über die Möglichkeit, ein aktives Schutzsystem zu integrieren, das feindliche Projektile im Flug abfangen soll. Alle diese Funktionen zielen darauf ab, die Sicherheit von Besatzungsmitgliedern und Truppen im Truppenabteil zu erhöhen.

Das Fahrzeug mit 8x8-Chassis ist 7.62 Meter lang, 2.78 Meter breit und 3.16 Meter hoch und wiegt maximal 28,636 Kilogramm.

Bei der Modernisierung wurde der ursprüngliche 275-PS-Motor durch einen neuen 450-PS-CAT-Dieselmotor ersetzt. Die Aufhängung wurde auf ein robusteres hydropneumatisches System umgerüstet, das zusätzliches Gewicht tragen kann und verbesserte Geländefähigkeiten bietet, zusammen mit der Möglichkeit für zukünftige Panzerungsverbesserungen.

Trotz des höheren Gewichts haben Mobilitätstests gezeigt, dass das Fahrzeug im Gelände besser abschneidet als der LAV III.

Oben auf dem Fahrzeug ist eine Fernwaffenstation mit fortschrittlicher Elektronik und Zielsystemen installiert, um die Selbstverteidigungsfähigkeiten zu verbessern. In das gepanzerte Fahrzeug können verschiedene Zusatzausrüstungen integriert werden, um eine breite Palette von Missionen zu unterstützen.

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Bewaffnung des APC LAV 6.0 ACSV

Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich um ein gepanzertes Fahrzeug handelt und daher nicht über eine extrem starke Bewaffnung verfügt.

Die Primärwaffe bleibt dieselbe wie die des LAV III, die Feuerleitsysteme wurden jedoch mit neuer Zieltechnologie aktualisiert, wodurch die Reichweite und Genauigkeit beim Schießen mit der Hauptwaffe verbessert wird. Die Hauptbewaffnung des Turms des LAV 6.0 ACSV ist die 25-mm-Einzelrohrkanone M242 Bushmaster mit einer Feuerrate von 200 Schuss pro Minute. Dies ermöglicht es ihm, leicht gepanzerte Fahrzeuge, Luftziele, Strukturen und feindliches Personal effektiv anzugreifen.

LAV 6.0 ACSV

Das gepanzerte Fahrzeug ist außerdem mit einer Zusatzbewaffnung ausgestattet, die die Hauptwaffe ergänzt. Dazu gehört ein 7.62-mm-Maschinengewehrpaar, das eine Feuerrate von 800 Schuss pro Minute hat und feindliches Personal und Waffen effektiv angreifen kann.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein weiteres schwenkbares 7.62-mm-Maschinengewehr und einen 76-mm-Rauchgranatenwerfer zu installieren.

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Beobachtung und Feuerkontrolle

Das Visier des Fahrers ist mit drei M17-Periskopen, Wärmebildkameras und Rückfahrkameras ausgestattet, um bei Tag- und Nachteinsätzen eine Sicht nach vorne und hinten zu gewährleisten.

In der hinteren Rampe des Gefechtsraums des Fahrzeugs befindet sich außerdem ein Beobachtungsblock, der es den Truppen ermöglicht, auch die Lage auf dem Schlachtfeld zu überwachen.

LAV 6.0 ACSV

Der Turm ist mit einem Tages- und Wärmebildvisier, einem elektrooptischen Wandler (EOC), sechs Periskopen und einer taktischen Anzeige ausgestattet.

Zur Erkennung und Analyse von Laser- und Radarbedrohungen ist ein Laserwarnsystem installiert.

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LAV 6.0 ACSV APC-Motor und Mobilität

Das gepanzerte Fahrzeug LAV 6.0 ACSV der vierten Generation ist mit einem neuen Caterpillar C9-Dieselmotor mit 450 PS ausgestattet. Es arbeitet mit einem modernen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe von ZF zusammen.

Darüber hinaus verfügt das gepanzerte Fahrzeug über eine unabhängige hydropneumatische Achtradfederung mit Höhenverstellmechanismus. Es verfügt außerdem über ein Ein-Gang-Verteilergetriebe, Hochreibungsdifferenziale und einen permanenten Allradantrieb mit der Option, den Antrieb auf alle acht Räder zuzuschalten.

LAV 6.0 ACSVDer LAV 6.0 ACSV ist mit MICHELIN 395/85 R20-Lastenreifen mit Run-Flat-Technologie ausgestattet, die die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs unter extremen Bedingungen verbessern. Es ist mit Trommelbremsen mit Antiblockiersystem für alle Räder ausgestattet. Darüber hinaus kommt ein zentrales Reifenfüllsystem zum Einsatz, das die Geländetauglichkeit weiter verbessert.

LAV 6.0 | LAV UP / BESTES und MODERNES Fahrzeug für die kanadische Armee

Diese gepanzerten Fahrzeuge, die im Gelände Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h und auf Autobahnen bis zu 100 km/h erreichen können, haben den Spitznamen „Super Bison“ erhalten. Sie haben eine Reichweite von 600 km.

Darüber hinaus kann der LAV 6.0 ACSV bis zu 2 Meter breite Gräben durchqueren und bis zu 60 cm hohe vertikale Hindernisse überwinden. Es kann Steigungen von 60 % und Seitenhänge von 30 % bewältigen, mit einem Wenderadius von weniger als 19 Metern.

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Taktische und technische Eigenschaften des APC LAV 6.0 ACSV

  • Abmessungen: Länge 7.62 m, Breite 2.78 m, Höhe 3.16 m
  • Panzerung: mehrschichtige Standardpanzerung mit Abstand. Schutz gegen Granaten des Kalibers 7.62 mm, Artilleriegranatenfragmente, Minen, Splitter und improvisierte Sprengkörper.
  • Bewaffnung: 25-mm-Einzelrohrkanone M242 Bushmaster, zwei 7.62-mm-Maschinengewehre. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, ein weiteres 7.62-mm-Maschinengewehr und einen 76-mm-Rauchgranatenwerfer hinzuzufügen.
  • Gewicht in Kampfausrüstung: 28636 kg
  • Motor: 8.8-Liter-Sechszylinder-Dieselmotor Caterpillar C9
  • Leistung: 450 PS, 2200 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km / h
  • Reichweite: 600 km
  • Kapazität: 3 Besatzungsmitglieder + 7 Soldaten der Spezialeinheit
  • Zusätzliche Ausstattung: CBRN-Schutzsystem, Nachtsicht-Wärmebildkameras, Navigationssystem (GPS/INS).

Das Design des LAV 6.0 ACSV (Armored Combat Support Vehicle) ermöglicht eine effektive Manövrierfähigkeit unter verschiedenen Bedingungen, einschließlich rauem oder verschneitem Gelände und Offroad-Situationen, die für Standard-Militärfahrzeuge oft unzugänglich sind. Diese Anpassungsfähigkeit an die Umgebung ist für den Transport von Truppen, die an abgelegenen oder schwierigen Orten stationiert sind, von entscheidender Bedeutung und gewährleistet eine schnelle Evakuierung der Verwundeten zur medizinischen Versorgung. Da das gepanzerte Fahrzeug außerdem bei jedem Wetter und in der Nacht eingesetzt werden kann, kann es rund um die Uhr medizinische Hilfe leisten und ermöglicht kontinuierliche Evakuierungseinsätze, die unabhängig von der Tageszeit oder den Wetterbedingungen sind.

LAV 6.0 ACSV

Kanadische Schützenpanzerwagen der vierten Generation helfen den ukrainischen Streitkräften bereits dabei, den Feind an der Front zu eliminieren. Ich bin zuversichtlich, dass ein solch zuverlässiges und geschütztes gepanzertes Fahrzeug für unsere Verteidiger unerlässlich ist. Deshalb sind wir unseren westlichen Partnern, insbesondere unseren Freunden in Kanada, aufrichtig dankbar für ihre Unterstützung und die Lieferung moderner Waffen.

Wir glauben an unsere Verteidiger. Die Eindringlinge haben keinen Ausweg aus der Vergeltung. Tod dem Feind! Ehre sei den Streitkräften der Ukraine! Ehre sei der Ukraine!

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