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Es ist kein Geheimnis, dass der Terrorstaat Russland über schwere Flammenwerfersysteme mit erheblicher Zerstörungskraft verfügt. Die Ukraine steht dem in nichts nach und reagiert mit einer starken Reaktion. Heute sprechen wir über das erste Produkt seiner Art aus ukrainischer Produktion – die SIVALKA VM 8. Dieses ukrainische Flammenwerfersystem dient zum Abschuss ungelenkter S-8-Flugzeugraketen von Radfahrzeugen. Die ukrainischen Streitkräfte (UAF) setzen es bereits aktiv an der Front ein. Im Internet sind mehrere Videos aufgetaucht, die zeigen, wie dieses System Verteidigern hilft, feindliche Infanterie mit thermobarischen Sprengköpfen abzuwehren.
Das Team von Army TV gab Details zum neuen Flammenwerfersystem bekannt: „Thermobare Granaten, die alles um sich herum verbrennen – das ist das Prinzip des ukrainischen SIVALKA VM 8-Flammenwerfersystems. Im Inneren der Granate befindet sich ein Aerosol, das bei Entzündung den gesamten Sauerstoff in der Umgebung verbrennt. Dadurch kann SIVALKA feindliche Infanterie, leicht gepanzerte Fahrzeuge, Bunker und andere Strukturen gezielt angreifen. Die Hauptvorteile dieses Systems sind seine Genauigkeit und Mobilität. Die gesamte Raketenabschusseinheit lässt sich schnell demontieren und auf einem anderen Fahrgestell montieren, und SIVALKA kann sogar von der Ladefläche eines Geländewagens aus operieren.“
Swjatoslaw, ein Flammenwerfer-Bediener der ukrainischen Streitkräfte, teilte operative Details mit Oberstleutnant Serhiy MisyuraWir arbeiten seit August letzten Jahres mit diesem Fahrzeugtyp. Er hat sich als effektive mobile Einheit erwiesen, insbesondere für den Angriff auf Infanterie in offenem Gelände. Er ist auch gegen leicht gepanzerte Fahrzeuge nützlich, falls solche vorhanden sind oder sich in Ansammlungsgebieten befinden. Im Inneren der Rakete befindet sich eine Kapsel. Trifft sie auf das Ziel, setzt sie das Aerosol frei. Anschließend erfolgt die Zündung. Bei der Explosion entsteht eine Kugel, die den gesamten Sauerstoff um sich herum verbrennt und eine Unterdruckzone erzeugt. Dadurch vergrößert sich das betroffene Gebiet erheblich und kann bei einer vollen Salve bis zu einem Hektar Land abdecken.
Der Vorteil des thermobarischen Systems besteht darin, dass es sowohl Bunker als auch geschlossene Räume abdecken und beeinflussen kann. Es funktioniert überall dort, wo Luft und Sauerstoff vorhanden sind. Innerhalb weniger Millisekunden verteilt sich das Aerosol und wird durch den nächsten Zünder gezündet. Dadurch wird der Sauerstoff in der Umgebung vernichtet.

Diese Modifikation, die S8 TER, kann in einer Reichweite von 8 bis 10 km eingesetzt werden. Das System kann Einzelschüsse, Mehrfachschüsse oder eine Salve von 16 Raketen gleichzeitig abfeuern. Je nach Situation dauert es etwa 3 bis 5 Minuten, um anzukommen, sich vorzubereiten, auszurichten und die Salve abzufeuern. Der Abschuss einer vollständigen 16-Schuss-Salve dauert 40 Sekunden.
Das Fahrzeug ist nicht nur vollständig in der Ukraine hergestellt, sondern bietet auch weitere Vorteile. So ermöglichen seine Mobilität und sein mechanisches Design einen unabhängigen Einsatz von elektronischer Kampfführung (EW) und radargestützter Kampfführung (REW). Das Kabel gewährleistet einen elektrischen Zündmechanismus zur Sicherheit der Besatzung, da diese während des Starts, sowohl während des Betriebs als auch während der Zielerfassung oder Neuausrichtung, in sicherer Entfernung bleibt.
Wie bereits erwähnt, ist der Abschussblock für die ungelenkten Raketen (NAR) abnehmbar und kann bei Bedarf aus einem beschädigten Chassis ausgebaut werden. Zusätzlich ist der Block zusammen mit den Abschussschienen mit einer zusätzlichen Stahlpanzerung versehen, die die Widerstandsfähigkeit des Systems gegen Granatsplitter erhöht. Die Sivalka VM-8 bietet angeblich eine hohe Schussgenauigkeit, wobei 80 % der Schüsse innerhalb eines Kreises von 100 Metern Durchmesser treffen. Die geschätzte maximale Schussreichweite der Sivalka VM-8 beträgt etwa fünf Kilometer.
Die ungelenkte S-8KO-Rakete, die das ukrainische Militär für den Abschuss von der Sivalka VM-8 verwendet, ist mit einem kumulativen Splittersprengkopf ausgestattet. Berichten zufolge kann diese Rakete Panzerungen bis zu einer Dicke von 400 mm durchschlagen. Im Gegensatz zu anderen ungelenkten Raketen zeichnet sie sich durch eine verkürzte Brenndauer des Triebwerks aus. Medienberichten zufolge wurde die Sivalka VM-8 auf dem Fahrgestell von Nissan Pick-ups und HMMWVs. Es gibt auch das Argument, dass die Sivalka VM-8 nicht als Mehrfachraketenwerfersystem (MLRS) klassifiziert werden sollte, sondern als separate Klasse von reaktiven Mörsern.

Es ist derzeit bekannt, dass das Sivalka VM-8 MLRS in der Region Donezk, insbesondere in der Nähe von Bachmut, eingesetzt wird. Darüber hinaus setzten ukrainische Fallschirmjäger der 80. Brigade in der russischen Region Kursk die Feuerunterstützungssysteme Sivalka VM-8 ein, um russische Truppen und Ausrüstung anzugreifen. Die entsprechendes Video wurde von den Fallschirmjägern selbst geteilt.

Das Video zeigt die Kampfeinsätze einer Einheit zum Strahlen-, Chemie- und Bioschutz der 80. galizischen Luftlandebrigade im aktiven Kampfeinsatz in der Region Kursk. Konkret zielen diese ukrainischen Flammenwerfersysteme mit thermobarischen S-8-Raketen auf russisches Personal und militärische Ausrüstung. „Die russischen Verluste sind erheblich. Weitere werden folgen…“ – so die Meldung des Luftlandekommandos.
Für die bereitgestellten Informationen danken wir dem Militärfernsehsender Armeefernsehen.

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