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Mazda Fahrzeuge wurden für mich schon immer mit einem unverwechselbaren japanischen Stil in Verbindung gebracht – scharfes Scheinwerferdesign, ein schlankes Karosserieprofil und blütenblattförmige Rücklichter. Dieses Bild wurde durch die legendären Sportcoupés wie MX-5, RX-7 und RX-8 aus der beliebten NFS Underground-Spieleserie, die ich in meiner Jugend gespielt habe, verstärkt. Insgesamt gehört der sportliche Aspekt seit jeher zum Ruf der Marke. Gleichzeitig habe ich immer wahrgenommen Mazda Als Marke für die Menschen, die Autos anbietet, die für den Durchschnittsbürger durchaus erschwinglich sind, und ich habe sie nie mit der Premiumklasse in Verbindung gebracht. Das heißt, bis das Schicksal das brachte Mazda CX-60 Crossover der Spitzenklasse Premium-Sport zum Testen direkt vor meine Haustür gebracht.
Nachdem ich dieses Fahrzeug eine Woche lang gefahren war, bestätigte und widerlegte es viele meiner Stereotypen darüber Mazda. Man kann dieses Auto wirklich lieben lernen, auch wenn es seine Schwächen hat. Ich lade Sie ein, mit mir gemeinsam dieses ikonische Modell der Firmengeschichte genauer unter die Lupe zu nehmen. Lass uns gehen!
Mazda CX-60 Positionierung
Der Preis für die Mazda CX-60 Der Preis beginnt bei etwa 40,000 US-Dollar, was für einen großen Crossover Standard ist, während die Premium-Sport-Version fast 60,000 US-Dollar erreicht. Damit liegt es fest im Einstiegs-Premiumsegment.
Von der Größe her ist der CX-60 recht groß und misst als fünfsitziger SUV fast 4.8 Meter. Es gibt auch größere Modelle im Angebot, wie zum Beispiel den siebensitzigen CX-90.
Wenn wir den Preis außer Acht lassen und uns auf die Abmessungen konzentrieren, sind SUVs mit einer Länge von bis zu 5 Metern derzeit meine Lieblingsgröße.

Mein aktueller Ford Edge ist ungefähr gleich groß. Ich betone dies, um hervorzuheben, dass dies aufgrund der hervorragenden Balance zwischen Abmessungen und Nutzraum derzeit meine persönliche Wahl und mein Lieblingsautoformat ist. Denken Sie also bitte daran, dass ich in Zukunft eher Fahrzeuge dieser Klasse bevorzuge. Hoffen wir, dass diese Voreingenommenheit auf ein erhöhtes Bewusstsein zurückzuführen ist.

Ein fast 5 Meter langer SUV hat viele Vorteile. Ein Crossover dieser Größe mit seinem geräumigen Innenraum ist perfekt für eine große Familie. Er kann für Ausflüge aufs Land oder in den Urlaub mit Verwandten mehrerer Generationen oder für bequeme Fernreisen mit Freunden genutzt werden. Außerdem ist der geräumige Kofferraum, der durch Umklappen der Rücksitze erweitert werden kann, praktisch für den Haushalt. Ich habe zum Beispiel einmal einigen Freunden beim Umzug in eine neue Wohnung geholfen. In mein Auto passten alle ihre Sachen aus einer Zwei-Zimmer-Wohnung auf einmal, was alle überraschte, mich eingeschlossen.
Auch der Allradantrieb hilft in vielen Situationen, nicht nur im Gelände; Selbst im Winter in der Stadt, glauben Sie mir. Ich glaube, dass viele Menschen meine Vorliebe für SUVs dieser Größe teilen, was durch reale Beobachtungen bestätigt wird. In Kiew ist dies beispielsweise definitiv eine der beliebtesten Größen für Crossover. Das macht diese Rezension noch interessanter, nicht wahr?
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Außen
Das Äußere des Mazda CX-60 zielt darauf ab, das Image eines Premiumfahrzeugs zu schaffen, und das gelingt größtenteils. Das Auto sieht ziemlich solide aus, obwohl es deutlich zu einem sportlichen Stil tendiert. Dieser Eindruck wird durch das Karosseriedesign, hochwertige Materialien und eine moderne Mehrschichtlackierung erreicht.
Der charakteristische Stil der Marke bleibt jedoch erhalten. Auch wenn Sie das abdecken Mazda Mit dem Logo würden die meisten Menschen, unabhängig von Geschlecht oder Alter, die Marke immer noch erkennen. Was die Premium-Sport-Ausstattung betrifft, kann ich feststellen, dass sie über ein Anti-Chrom-Paket sowie schwarze Spiegel und Räder an der Außenseite verfügt.
Mazda CX-60 Design
Ich kann kaum glauben, dass es irgendjemanden auf der Welt gibt, dem das Design des CX-60 nicht gefällt. Wenn Sie eine solche Person treffen, halten Sie sich von ihr fern, da sie wahrscheinlich ein Herz aus Stein und keine Seele hat. Nur ein Scherz! Aber im Ernst, das Design ist einfach umwerfend; Das Auto sieht aus jedem Blickwinkel attraktiv aus. Dies gilt sowohl für die Gesamtform als auch für die einzelnen Details, die harmonisch ineinander integriert sind.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass das Design des Mazda CX-60 spiegelt die Merkmale eines Sport-Roadsters aus der Mitte des 20. Jahrhunderts wider. Vielleicht liegt es an der unverhältnismäßig langen Motorhaube und der gestreckten Frontpartie mit dem Kühlergrill?
Dies ist übrigens nicht nur eine Designentscheidung; Um den erforderlichen Motor unterzubringen, mussten die Ingenieure die Frontpartie verlängern (oder den Kabinenraum verkleinern, worauf wir später noch eingehen werden). Es ist ziemlich lang. Unter der Haube des CX-60 in der Premium-Sport-Konfiguration verbirgt sich ein längs angeordneter Reihensechszylinder-Turbomotor.
Wir werden später mehr über den Motor sprechen, da ich viele interessante Details und Beobachtungen dazu habe. Der Haupteinfluss auf das Design ist jedoch tatsächlich seine Länge, da wir sechs Zylinder haben, die in einer geraden Linie entlang der Fahrzeugachse angeordnet sind und nicht wie bei den meisten SUVs quer dazu. Vielleicht ist der Hauptantrieb des Fahrzeugs deshalb der Hinterradantrieb. Dies ist standardmäßig sowohl im Standard- als auch im Sportmodus aktiv. Um den Allradantrieb zu erreichen, werden die Vorderräder über einen speziellen Offroad-Modus separat zugeschaltet. Dies ist eine recht interessante Getriebekonfiguration, die in direktem Zusammenhang mit dem Design und der Struktur des Fahrzeugs steht.
Scheinwerfer
Der Mazda CX-60 in den Ausstattungsvarianten Premium-Line und Premium-Sport ist mit adaptiven Matrix-LED-Scheinwerfern ausgestattet, die automatisch zwischen Fern- und Abblendlicht wechseln. Die Hauptscheinwerfer werden von einem intelligenten System mithilfe einer unter der Windschutzscheibe angebrachten Kamera gesteuert. Dieses System schneidet den Lichtstrahl effektiv ab, wenn entgegenkommende oder in der Nähe befindliche Fahrzeuge erkannt werden. Es funktioniert recht gut und ich habe keine Nachteile festgestellt. Video zur Funktionsweise des adaptiven Lichtsystems ALH mit LED-Segmenten:

In der Basisausstattung Exclusive-Line sind die Scheinwerfer nicht adaptiv, das heißt, es gibt keine intelligente Lichtabschaltungsfunktion; sie bieten nur eine automatische Umschaltung zwischen Fern- und Abblendlicht. Alle CX-60-Ausstattungen sind serienmäßig mit Scheinwerferwaschanlagen ausgestattet.
Neben Abblend- und Fernlicht verfügen die Scheinwerfereinheiten auch über Standlicht, Tagfahrlicht und Blinker – allesamt LED-Leuchten. Neben dem Hauptscheinwerferblock gibt es auf jeder Seite zusätzliche LED-Streifen, die von den Scheinwerfern bis zum Kühlergrill reichen. Diese dienen als Tagfahrlicht und betonen die Lichtkontur und verleihen dem Fahrzeug im Dunkeln ein unverwechselbares, stilvolles Erscheinungsbild.
Seitenspiegel
Hier gibt es nichts Ungewöhnliches. Die Spiegelelemente im europäischen Stil haben weite Betrachtungswinkel und sind in der oberen Ecke mit LED-Anzeigen für tote Winkel ausgestattet. Jedes Spiegelgehäuse enthält außerdem Blinker und Kameras für das Rundumsichtsystem. Der Seitenspiegel auf der Fahrerseite verfügt über eine automatische Abblendfunktion, um die Blendung durch helle Scheinwerfer zu reduzieren. Darüber hinaus sind beide Spiegel mit elektrischen Einstell-, Klapp- und Heizsystemen ausgestattet. Darüber hinaus kann das Parksystem den Winkel des Spiegels auf der entsprechenden Seite automatisch in Richtung des Hinterrads absenken, wenn näher an den Bordstein rückwärts gefahren wird, indem es die Blickverfolgung des Fahrers nutzt.
Türgriffe und Zentralverriegelung
Alle Türgriffe sind mit einem schlüssellosen Zugangssystem ausgestattet. Um das Auto zu öffnen, fassen Sie einfach den Griff, während Sie den Schlüsselanhänger in Ihrer Tasche behalten. Um das Fahrzeug zu verriegeln, müssen Sie nur Ihren Finger auf einen dafür vorgesehenen Sensor halten, der durch eine Vertiefung gekennzeichnet ist. Beim Verriegeln der Mitteltür klappen auch die Seitenspiegel ein. In den Fahrzeugeinstellungen können Sie einen Timer für die automatische Verriegelung der Mitteltür nach dem Verlassen des Fahrzeugs einstellen.
Räder
Alle drei Ausstattungsvarianten des Mazda CX-60 werden mit 235/50 R20-Rädern mit Leichtmetallfelgen der Marke geliefert. In den unteren Ausstattungsvarianten Exclusive-Line und Premium-Line sind die Felgen silbern. Die Topversion Premium-Sport verfügt jedoch über schwarze Felgen, die den insgesamt sportlichen Anti-Chrom-Stil ergänzen.
Rückleuchten
Genau das habe ich bereits erwähnt: Die „blütenblattförmigen Rücklichter“ sind ein Markenzeichen von Mazda. Die Lichter sind vollständig LED, einschließlich der Rücklichter, Blinker und Rückfahrlichter. Das Bremslicht wird durch einen Block roter LEDs im Spoiler oben dupliziert. Insgesamt sieht alles stilvoll und modern aus und ich habe keine Beschwerden über die Funktionalität.
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Kofferraumdeckel, Gepäckraum
Der Kofferraumdeckel verfügt über einen elektrischen Antrieb zum Öffnen und Schließen. Sie können den Vorgang über zwei Tasten auf dem Deckel (eine außen und eine innen), eine Taste im Fahrerbereich, den Schlüsselanhänger oder indem Sie mit dem Fuß unter die Stoßstange treten (die „Freisprech“-Funktion ist möglicherweise nicht verfügbar) steuern in einigen Ausführungen). Eine abnehmbare Abdeckung oben am Kofferraum lässt sich zusammen mit dem Deckel öffnen und schließen.
Der Kofferraum des CX-60 ist in der Tat großzügig bemessen und bietet ein Fassungsvermögen von 570 Litern. Natürlich lässt sich der Nutzraum durch Umklappen der Rücksitzlehnen erweitern. Die Innenwände des Kofferraums sind mit Filzpolstern ausgekleidet. Auf der linken Seite befindet sich ein Ablagefach mit Netz. Zusätzlich befinden sich an den Seitenwänden Knöpfe zum ferngesteuerten Umklappen der Rücksitzlehnen.
Der starre Bodenbelag besteht aus Glasfaser und besteht aus zwei Abschnitten, die durch eine flexible Polsterung verbunden sind. Unter dem Boden befindet sich ein Schaumstoff-Organizer mit Reserverad, Werkzeug zum Reifenwechsel und einem im Reserverad untergebrachten Subwoofer. Der Kofferraum wird durch eine einzelne LED-Leuchte beleuchtet, die praktischerweise oben rechts angebracht ist. Dieses Licht ist hell genug, um seine Funktion recht gut zu erfüllen, besser als der Durchschnitt auf dem Markt.
Unter der Haube – 3.3 l MHEV 284hp-Engine
Wir haben bereits festgestellt, dass die Hauptantriebseinheit des Fahrzeugs ein 3.3-Liter-SkyActiv-Reihensechszylinder-Turbomotor ist (Mazda's Direkteinspritztechnologie). Dabei handelt es sich jedoch nicht um irgendeinen Benzinmotor; es ist ein MHEV (Mild Hybrid Electric Vehicle), was bedeutet, dass es sich um einen Mild-Hybrid handelt. Diese Technologie ersetzt den herkömmlichen Anlasser durch einen leistungsstärkeren Hilfselektromotor, der von einer separaten 48-Volt-Batterie gespeist wird, die sich während der Fahrt durch Rekuperation auflädt.
Im Gegensatz zu einem PHEV (Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug) mit einem MHEV, wird man nicht rein elektrisch fahren können. Beim Mild-Hybrid übernimmt der Elektromotor lediglich eine unterstützende Funktion. Beim Beschleunigen und während der Fahrt überträgt er ein Drehmoment von bis zu 17 Nm auf den Hauptmotor. Dadurch wird die Leistung des Motors leicht gesteigert und der Kraftstoffverbrauch gesenkt. Ich werde etwas später besprechen, wie das alles im realen Einsatz funktioniert.
Mir sind ein paar Dinge unter der Haube aufgefallen. Erstens gibt es eine Schalldämmung auf der Innenseite der Haube. Zweitens ist der Motor vollständig von einer Kunststoffabdeckung abgedeckt, die mit zwei Schnellverschlüssen gesichert ist, sodass er ohne Spezialwerkzeug leicht entfernt werden kann. Aber auch ohne es abzunehmen, hatte ich bequemen Zugang zu den Einfülldeckeln für Waschflüssigkeit und Kühlmittel. Aber wo ist die Batterie? Ich konnte es nicht finden; Ich denke, ich muss einige andere Verkleidungen näher an der Windschutzscheibe entfernen, um es zu finden.
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Mazda CX-60 Innenraum und Kabine
Im Innenraum strebt der Hersteller weiterhin nach einem Premium-Autogefühl, was ihm teilweise auch gelingt. Insgesamt ist das Design modern, die Ergonomie gut durchdacht und es umfasst alle modernen Systeme, die Komfort und Sicherheit gewährleisten, wobei hochwertige Materialien für die Oberflächen verwendet werden. Allerdings liegen auch klare Kompromisse vor, auf die ich näher eingehen werde.
Während ich keine Einwände gegen das Äußere hatte Mazda CX-60– es ist absolut erstklassig – ich habe einige Fragen zum Innenraum des Autos. Wenn wir den Preis der günstigeren Ausstattungsvarianten in Betracht ziehen, der etwa 40 US-Dollar beträgt, dann könnten diese Fragen unberechtigt erscheinen; Qualität und Ausstattung der Kabine entsprechen voll und ganz den Kosten und übertreffen sogar leicht die Klassenstandards. Wenn ich mir jedoch den Innenraum vor dem Hintergrund betrachte, dass die Topversion Premium-Sport fast 60 US-Dollar kostet, bin ich etwas enttäuscht, denn für so viel Geld erwarte ich mehr. Vielleicht bin ich zu kritisch? Wenn Sie so denken, können Sie gerne in den Kommentaren mit mir darüber diskutieren!
Türkarten, Türgriffe
Die Innentürverkleidung ist der erste unklare Punkt, den ich hervorheben muss. Während die Materialien von ordentlicher Qualität zu sein scheinen – das weiche Vinyl an der Oberseite, der strukturierte Kunststoffbereich und der mit Kunstleder umwickelte Griff sind alle in Ordnung –, wird der Eindruck durch die Kunststoffplatte über dem Griff etwas getrübt. Der mattsilberne Teil sieht meiner Meinung nach sehr billig aus und ich mache mir Sorgen um seine Haltbarkeit. Es ist durch die Tests bereits etwas zerkratzt, und das wird wahrscheinlich auch so bleiben. Auch der Abschnitt des Panels mit dem „Mesh“-Muster trägt nicht zu einem Premium-Gefühl bei. Zudem fühlt sich dieser Kunststoff nicht sehr angenehm an und fühlt sich dünn an; Wenn man darauf klopft, entsteht der Eindruck von Leere dahinter. Es ist etwas enttäuschend...
Was die Funktionalität der Türen betrifft, sind alle mit Fensterheberknöpfen und Stahlschlossgriffen mit Riegeln ausgestattet. Darüber hinaus verfügt die Fahrertür über Bedienelemente für die Zentralverriegelung, alle Fensterheber und die Spiegelverstellung.
Ein ungewöhnlicher Aspekt des CX-60 ist die Platzierung der Hauptlautsprecher des Audiosystems in den Türen. Typischerweise platzieren die Hersteller diese in einer Ausbuchtung vor der Tasche, hier sind sie jedoch im mittleren Teil, direkt vor dem Griff, angebracht. Folglich erscheint der Durchmesser der Lautsprecher im Verhältnis zur Größe des Gitters klein, aber ich kann vorab sagen, dass dies keinen Einfluss auf die Klangqualität hat.
Vordersitze
Die Fahrer- und Beifahrersitze sind recht gut und bequem, daher habe ich diesbezüglich keine Beanstandungen. Das Hauptpolstermaterial ist hochwertiges Nappaleder, ergänzt durch Öko-Ledereinsätze. Auf den ersten Blick scheint die seitliche Stützung minimal zu sein, aber sobald man im Sitz sitzt, sinkt man leicht in die Polster ein und die Stützung funktioniert insgesamt außergewöhnlich gut.
Hervorheben möchte ich auch die leichte Verlängerung des unteren Sitzpolsters. Trotz der Tatsache, dass der Großteil des Oberschenkels nicht gestützt wird, ist das Sitzen im Sitz recht bequem. Wichtig für mich ist, dass die Sitze über eine in der Tiefe verstellbare Lordosenstütze verfügen. Insgesamt lassen sich alle Sitzpositionsparameter über drei Joysticks einstellen, die sich unten an der Kunststoff-Seitenwand befinden.
Ebenfalls enthalten ist die Sitz-Memory-Funktion, die in die Positionen der Spiegel und der Lenksäule integriert ist. Sie können die Einstellungen des Fahrersitzes in einem von zwei Speicherplätzen speichern, indem Sie eine spezielle Taste unterhalb des Armaturenbretts auf der linken Seite des Lenkrads verwenden. Darüber hinaus ist dieser Parameter mit Ihrem Fahrerprofil und der Gesichtserkennungsfunktion verknüpft – dazu erkläre ich später noch mehr.
Auf jeden Fall sind die Vordersitze mit einer Heizfunktion ausgestattet, außerdem verfügen sie über eine Belüftung zur Kühlung – ein Killer-Feature im Sommer, das meiner Beobachtung nach besonders von Männern geschätzt zu werden scheint. Die Sitzbelüftung im CX-60 arbeitet recht sanft und unauffällig. Ich kann das im Vergleich zu meinem Privatauto sagen, wo sich meine Frau darüber beschwert, dass sie das Gefühl hat, „in einer Pfütze zu sitzen“, also nutzt sie die Funktion nicht (obwohl ich damit vollkommen einverstanden bin). Im CX-60 aktiviert sie jedoch gerne ab und zu die Belüftung für den Beifahrersitz.
Rücksitze
Die Rücksitze haben ein ähnliches Design und bestehen aus den gleichen Materialien wie die Vordersitze. Eine Lüftungsfunktion gibt es leider nicht, dafür aber eine Heizung. Wir haben 2 vollwertige, nicht verstellbare Beifahrersitze und einen dritten in der Mitte – falls Sie ihn wirklich brauchen. Alle Sitze sind mit Sicherheitsgurten und Kopfstützen ausgestattet.
Befindet sich kein Passagier in der Mitte, lässt sich ein Teil der Rückenlehne umklappen und so in eine Armlehne mit Getränkehaltern verwandeln.
Hinsichtlich des Einsteigens auf die Rücksitze gibt es keine größeren Beanstandungen. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass die Beinfreiheit im Fond des CX-60 spürbar geringer ist, als man es von einem 5-Meter-SUV erwarten würde. Ich vergleiche diesen Parameter mit meinem Privatfahrzeug, das ähnliche Gesamtabmessungen hat und ausreichend Platz für die Fondpassagiere bietet. Erwähnenswert ist, dass die Länge der Motorhaube im CX-60 vergrößert wurde, ohne das Kofferraumvolumen zu beeinträchtigen, was zu einem Platzverlust im Innenraum führt – insbesondere ist die vordere Reihe zwar komfortabel, im hinteren Bereich fehlt jedoch etwas Platz. Schauen Sie einfach selbst:
Wenn beispielsweise der Einstiegskomfort aktiviert wird und der Fahrersitz nach hinten fährt, bleibt vor der Rückbank kaum noch Platz, sodass es sogar zu einem Einklemmen der Beine eines Passagiers kommen kann, wenn dieser den Ausstieg nicht geschafft hat das Fahrzeug rechtzeitig. Daher würde ich davon abraten, eine große Person hinter dem Fahrer zu platzieren. Auch die Deaktivierung der Komforteinstiegsfunktion ist keine optimale Lösung. Aber es ist, wie es ist, und ich halte es für wichtig, dies zu erwähnen.
Armaturenbrett und Ablagefach
Das Armaturenbrett ist im Großen und Ganzen ganz nett. Es verfügt über ein geschichtetes Design mit drei Ebenen, das derzeit bei vielen Herstellern im Trend liegt. Allerdings glaube ich, dass eine Polsterung des oberen Teils mit Leder ein luxuriöseres Gefühl vermitteln würde; Es scheint, dass der Hersteller das Ziel, hier die Premiumklasse zu erreichen, leicht verfehlt hat. Die Oberseite besteht also aus Thermo-Vinyl in Standardqualität mit einer weichen Rückseite. Die mittlere Schicht ist mit Kunstleder mit hochwertigen Nähten und einem leichten Lederstreifeneinsatz umwickelt, was dezent aussieht. Darunter befindet sich eine dünne Leiste aus demselben silbermatten Kunststoff, den wir an den Türen gesehen haben, und weiter unten befindet sich der standardmäßige strukturierte Kunststoff.
Hier gibt es nur ein Ablagefach – das serienmäßige Handschuhfach vor dem Beifahrersitz. Das ist auch etwas seltsam und etwas umständlich. In meinem Edge gibt es zum Beispiel ein zusätzliches kleines Fach für Krimskrams unterhalb des linken Knies des Fahrers sowie ein ziemlich großes überdachtes Fach oben. Allerdings können wir davon ausgehen MazdaDie Designer entschieden sich dafür, das zusammenhängende Design des Armaturenbretts beizubehalten.
Lenkrad und Lenksäule
Das Lenkrad folgt dem Typischen Mazda Stil. Es ist rund und hat drei Speichen. Auf der linken Seite befinden sich Tasten und Joysticks zur Steuerung der Multimedia-Wiedergabe, während die rechte Seite den Funktionen der adaptiven Geschwindigkeitsregelung gewidmet ist. Die Tasten sind durch eine horizontale Kante in der oberen Reihe und Vertiefungen in den unteren Tasten gut verteilt, so dass sie nach einer kurzen Eingewöhnungszeit im Allgemeinen einfach zu bedienen sind. Das Lenkrad ist mit Naturleder umwickelt und verfügt über eine Heizfunktion, die bei kälterem Wetter für zusätzlichen Komfort sorgt.
Die Lenksäule ist elektrisch in alle Richtungen verstellbar und wird über einen Joystick unterhalb des Lenkrads gesteuert. Darüber hinaus gibt es zwei Schaltwippen für manuelle Gangwechsel und zwei herkömmliche Hebel zur Steuerung von Licht und Scheibenwischern.
Apropos Scheibenwischer: Es ist erwähnenswert, dass die Scheibenwaschanlage hier etwas ungewöhnlich ist: Die Düsen, die Flüssigkeit auf die Windschutzscheibe sprühen, befinden sich nicht auf der Motorhaube, sondern direkt unter den Scheibenwischern. Die Waschflüssigkeit wird über flexible Schläuche direkt in den Wischerbereich geleitet. Es ist ziemlich originell.
Instrumententafel
Eine moderne Instrumententafel sollte vollständig digital sein. Wenn Sie dieser Aussage zustimmen, wird die Mazda CX-60 entspricht voll und ganz Ihren Erwartungen. Es verfügt über ein 12.3-Zoll-LCD-Display, das dem Fahrer alle notwendigen Informationen anzeigt. Der Bildschirm ist von hoher Qualität – klar, kontrastreich und hell. Hier gibt es keine Beschwerden.
Abhängig von den aktivierten Modi und Sicherheitsfunktionen bietet die Instrumententafel mehrere unterschiedliche Layouts, darunter klassische mit rundem Tachometer und Drehzahlmesser sowie futuristischere Optionen mit digitaler Geschwindigkeitsanzeige und Radardaten, die beim adaptiven Tempomat umliegende Fahrzeuge oder Hindernisse anzeigen aktiviert ist. Das Kombiinstrument kann mithilfe einer Kamera unter der Windschutzscheibe auch Verkehrsschilder lesen und Informationen zu Geschwindigkeitsbegrenzungen entlang Ihrer Route anzeigen.
Das Auto ist außerdem mit einem Head-up-Display ausgestattet, das wichtige Informationen auf die Windschutzscheibe projiziert, darunter die aktuelle Geschwindigkeit, aktive Geschwindigkeitsbegrenzungen und Navigationsmanöverwarnungen.
Multimedia-Anzeige- und Unterhaltungssystem
Die Hauptkomponente des Infotainmentsystems ist ein hochwertiges 12.3-Zoll-Display in der Mitte des Armaturenbretts. In Wirklichkeit ist das Display trotz seiner scheinbar großen Diagonale nicht sehr groß – es ist nur sehr breit und nicht hoch. Insgesamt reicht es aber für alle typischen Funktionen eines Autosystems aus. Ich persönlich bin kein Fan von großen Bildschirmen in Fahrzeugen; Ich finde, dass sie beim Fahren stärker ablenken können.
Ein Hauptmerkmal von Mazda Fahrzeuge (wahrscheinlich alle, aber ich kann es nicht sicher sagen) ist, dass dieses Display über einen Berührungssensor verfügt, Berührungs- und Gestensteuerung jedoch nur für verfügbar ist Android Auto und Apple CarPlay, nicht für die integrierte Fahrzeugschnittstelle. Anstelle von Touch-Bedienelementen befindet sich auf der Mittelkonsole ein mechanisches Bedienfeld mit Knöpfen, Joysticks und Tasten. Mit dem großen Hauptrad navigieren Sie durch die Menüs, und durch Drücken wählen oder bestätigen Sie eine Option. Sie können sich auch nach links oder rechts bewegen, indem Sie an den Seiten drücken. Ein separates, kleineres Joystick-Rad dient zur Steuerung der Lautstärke und der Musikwiedergabe sowie einiger Schnellzugriffstasten und einer individuell anpassbaren Taste für Ihre Lieblingsfunktion.
Um die taktile Methode zur Steuerung des Unterhaltungssystems zu rechtfertigen, kann ich darauf hinweisen, dass sich die Bedienelemente bequem direkt unter Ihrer rechten Hand befinden und Sie sie nach einer kurzen Eingewöhnungszeit wahrscheinlich per Berührung bedienen können. Allerdings fühlt es sich immer noch wie eine seltsame Entscheidung an, die wahrscheinlich von Sicherheitsüberlegungen bestimmt wurde, die etwas übertrieben wirken. Persönlich bin ich damit nicht einverstanden, aber ich kann es akzeptieren, das ist in Ordnung.
Insgesamt sehe ich das eingebaute System hauptsächlich als Menü zum Anpassen und Speichern der Grundeinstellungen des Autos. Sie können auch eine anschließen Android Smartphone oder iPhone ins Auto. Danach werden alle Navigationsfunktionen, die Musikwiedergabe und das Telefonieren über die Freisprechfunktion über den Lautsprecher übernommen Android Auto- und Apple CarPlay-Schnittstellen, die eine Touch-Steuerung ermöglichen.
Das Hauptmerkmal des Infotainmentsystems ist die Personalisierung des Fahrers. Wenn Sie genau hinsehen, können Sie auf der linken Seite des Bildschirms ein Kameraloch erkennen, wahrscheinlich Infrarot oder ToF. Auf der rechten Seite ist auch ein Sensor sichtbar, und möglicherweise gibt es auch andere Sensoren, aber ich habe ihnen nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt. Der Hauptpunkt besteht darin, dass diese Geräte dem Auto helfen, Ihr Gesicht zu erkennen, wenn Sie sich auf den Fahrersitz setzen, und automatisch Ihre persönlichen Einstellungen für Sitz und Spiegel übernehmen. In der folgenden Galerie können Sie einige Funktionen des Infotainmentsystems erkunden:
Mazda CX-60 Audiosystem
Die teuersten Versionen des Mazda CX-60 sind mit einem Bose-Audiosystem mit 12 Lautsprechern und einem Subwoofer ausgestattet, der sich im Kofferraum im Reserverad befindet. Ich habe keine Beschwerden über die Klangqualität des Systems; Es ist ausgezeichnet und ich war sehr zufrieden. Der Klang ist sehr klar, satt und eindringlich. Das Menü des Multimediasystems enthält zusätzliche Einstellungen zur Verbesserung der Qualität und zur Personalisierung der Musikwiedergabe.
Klimabedienteil
Der Mazda CX-60 verfügt über eine Zweizonen-Klimaautomatik mit getrennten Einstellungen für Fahrer und Beifahrer. Darüber hinaus sind Funktionen für die Sitzheizung vorn und die Sitzbelüftung enthalten. Das Bedienfeld befindet sich zentral unter dem Armaturenbrett und ist mit physischen Tasten ausgestattet, was meiner Meinung nach eine kluge Wahl ist – ich bin kein Fan von Touch-Bedienelementen für die Klimaeinstellungen.
Für die Fondpassagiere gibt es eine separate Konsole mit verstellbaren Klimadüsen in der Mitte zwischen den Sitzen sowie Tasten zur Aktivierung der Rücksitzheizung.
Smartphone-Anschluss, Aufladen und USB
Unter dem Armaturenbrett befindet sich ein kleines Fach für ein Smartphone mit kabelloser Lademöglichkeit. Zusätzlich befindet sich auf der rechten Seite eine 12V-Steckdose. Ich war überrascht, dass es hier nicht einmal einen einzigen USB-Anschluss gibt.
Allerdings gibt es unter der Mittelarmlehne zwischen den Sitzen ein zweites Smartphone-Fach, das mit zwei USB-C-Anschlüssen ausgestattet ist. Meiner Meinung nach ist dies eine sehr fragwürdige Entscheidung, da der Hersteller auf eine traditionelle tiefe Schublade verzichtet hat, was meiner Meinung nach hier sehr nützlich gewesen wäre.
Bedenken Sie übrigens, dass im Testfahrzeug 2023 die Android Die Auto-Funktion ist nur mit einer Kabelverbindung verfügbar (ich musste also meine eigene verwenden). kabelloser AA-Dongle), während Apple CarPlay standardmäßig eine drahtlose Verbindung unterstützt. Laut einem Vertreter von MazdaDieses Problem wurde in den neuen CX-60-Modifikationen behoben, die jetzt auch WLAN unterstützen Android Automatisch. Ich hatte jedoch keine Gelegenheit, dies zu überprüfen. Zusätzlich befinden sich an der Mittelkonsole der Klimaanlage zwei USB-A-Ladeanschlüsse für die Fondpassagiere.
Mittelkonsole und Schalthebel
Der Mitteltunnel zwischen den Vordersitzen wirkt sehr breit. Allerdings gibt es hier nicht viel Stauraum. Zudem ist noch viel von dem billig wirkenden, gemusterten Kunststoff vorhanden, was meiner Meinung nach den positiven Gesamteindruck des Innenraums trübt. Hinter dem Smartphonefach befindet sich ein geschlossenes Fach mit zwei Getränkehaltern. Der Schalthebel ist auf einem kurzen Schaft montiert und mit echtem Leder bezogen. Davor befindet sich ein Schalter für die Fahrmodi – Standard und Sport (für den Zweiradantrieb) oder Allradantrieb und Anhängerbetrieb.
Als nächstes kommt das Bedienfeld für das Infotainmentsystem, das ich bereits detailliert beschrieben habe. Daran schließt sich die mit Kunstleder bezogene Mittelarmlehne an, die sich mit zwei Deckeln öffnen lässt und Zugang zu einem Fach für Smartphones mit zwei USB-C-Anschlüssen bietet.
Decke, Mittelspiegel, obere Konsole, Innenbeleuchtung
Im Mazda CX-60 Premium-Sport, wir haben ein trendiges Feature, das in Premiumfahrzeugen zu finden ist: eine schwarze Decke. Ich bin mir nicht sicher, welche Farbe die Decke bei anderen Ausführungen hat. Es gibt auch eine Tasche zur Aufbewahrung einer Sonnenbrille. Der zentrale Spiegel verfügt über eine automatische Dimmfunktion und kann manuell in der Position verstellt werden.
Für die Innenbeleuchtung sorgen vier LED-Leuchten in der Nähe der Dachgriffe und zwei Leuchten unter den Sonnenblenden. Darüber hinaus ist unser Testfahrzeug mit einem großen Panorama-Schiebedach mit elektrischer Steuerung ausgestattet. Bemerkenswert ist, dass es sich hierbei nicht um ein Panorama-Glasdach handelt, das sich über die gesamte Decke erstreckt, sondern lediglich um ein Schiebedach.
„Ambientelicht“ – Innenbeleuchtung
Innenbeleuchtung ist vorhanden, aber meiner Meinung nach ist sie auf einem sehr einfachen Niveau umgesetzt – lediglich eine Fußraumbeleuchtung für Fahrer und Beifahrer sowie Lichtleisten in den Türen. Es ist kaum als Premium zu qualifizieren; Tatsächlich ist es sogar noch schlimmer als im Budget Škoda kamiq, das auch über eine Armaturenbrettbeleuchtung verfügt. Insgesamt verstehe ich es nicht Mazdas sparsamer Ansatz bei der Umgebungsbeleuchtung in der Kabine. Wettbewerber bieten viel interessantere Lösungen.
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Eindrücke vom Betrieb und Fahren des Mazda CX-60
Komfort und Sicherheit
Wenn es um Komfort geht, ist es ein sehr subjektives und vielschichtiges Thema. Es kommt darauf an, was Sie persönlich mit Komfort verbinden. Beispielsweise legen viele Autofahrer und Passagiere bei Autos Wert auf eine weiche Federung. Wenn Sie diese Meinung teilen, ist die Mazda CX-60 ist vielleicht nichts für dich. Die Federung ist hier recht steif – so sehr, dass sie sich wie ein Einkaufswagen anfühlt. Dieses Auto scheint für die perfekten Straßen Japans konzipiert zu sein. Auf unseren nicht gerade idealen Straßen werden Sie jede Unebenheit oder sogar jeden Riss im Asphalt körperlich spüren. Persönlich bin ich ein Fan einer straffen, sportlichen Federung, aber selbst für mich ist es etwas zu viel, es ständig am ganzen Körper zu spüren. Manchmal möchte man beim Fahren einfach etwas mehr Weichheit. Insgesamt könnte eine solche Federung je nach Ihren Vorlieben sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein. Idealerweise hätte hier ein pneumatisches System eingesetzt werden können, um die Steifigkeit dynamisch anzupassen.
Angesichts der Steifigkeit der Federung bin ich mir übrigens nicht einmal sicher, ob es sich lohnt, den CX-60 von Stadtstraßen auf unwegsames Gelände wie Feld- oder Waldwege zu bringen. Es wäre eine echte Herausforderung für Ihre Wirbelsäule, sonst müssten Sie extrem langsam fahren. Ich würde es nicht empfehlen.
Der zweite Aspekt des Komforts sind die intelligenten elektronischen Assistenten, die in diesem Auto auf höchstem Niveau implementiert sind. Automatische Scheinwerfer, Spurhalteassistent, Überwachung des toten Winkels, adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stop-and-Go-Funktion, Parkassistent, Querverkehrswarnung beim Rückwärtsfahren und ein 360-Grad-Kamerasystem. Ein besonders cooles Feature des Infotainmentsystems ist die Möglichkeit, ein Fahrerprofil zu erstellen und per Gesichtserkennung automatisch persönliche Einstellungen anzuwenden, wenn man im Auto sitzt. All dies hilft Ihnen, sich auf das Fahren zu konzentrieren, ohne durch Kleinigkeiten abgelenkt zu werden, was sich direkt auf die Sicherheit auswirkt, finden Sie nicht auch?
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der den Komfort in einem Auto ausmacht, ist die Schalldämmung im Innenraum. Im Mazda CX-60, es ist nicht so gut, wie man hoffen könnte. Auf glattem Asphalt ist die Situation einigermaßen akzeptabel, allerdings ist der Geräuschpegel immer noch recht hoch, insbesondere bei Fahrten über 100 km/h oder beim Beschleunigen. Obwohl es manchmal angenehm ist, das Geräusch des 6-Zylinder-Turbomotors zu hören, kann man das verzeihen. Auf unebenen Straßen erzeugen die Innenverkleidung und die Komponenten hinter den Verkleidungen jedoch zu viele unnötige Geräusche – zum Beispiel Knarren und Rasseln, etwas, das ziemlich laut unter dem Armaturenbrett vibriert. Dies schmälert das Erlebnis erheblich, da es nicht den Grad an Raffinesse aufweist, den man von einem 60-Dollar-Fahrzeug erwarten würde.
Natürlich ist der CX-60 mit allen modernen Sicherheitssystemen ausgestattet: ein kompletter Satz Airbags vorne, hinten und an den Seiten, Überwachung der Aufmerksamkeit des Fahrers, Stabilitätskontrolle, Notbremssysteme, Berganfahrassistent, Bergabfahrhilfe, Reifendruck Überwachung und vieles mehr.
Dynamik
Die Dynamik der Mazda CX-60 Premium-Sport sind für einen großen SUV tatsächlich beeindruckend. Mit 284 PS kombiniert mit 450 Nm Drehmoment und einem hervorragenden modernen 8-Gang-Automatikgetriebe erreicht er eine Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h in 6.9 Sekunden. Die Motorleistung ist für alle Manöver mehr als ausreichend und gibt Ihnen Sicherheit am Steuer. Der Schlüssel liegt darin, sich nicht mitreißen zu lassen, denn die dynamischen Fähigkeiten des Fahrzeugs können zu Aktionen führen, die andere Fahrer überraschen könnten. Es gibt nicht viel mehr zu sagen – die Zahlen sprechen für sich. Ich kann es nur bestätigen. Wer es weiß, wird es verstehen. Ich fahre zum Beispiel auch ein einigermaßen schnelles Auto, aber der Unterschied zwischen 7.5 und 6.9 Sekunden auf 100 km/h ist durchaus spürbar.
Handling und Stabilität auf der Straße
Das Fahrverhalten des Fahrzeugs ist eng mit seiner sportlichen, steifen Federung verknüpft, und in dieser Hinsicht ist das Mazda CX-60 leistet hervorragende Arbeit. Konzepte wie Körperrollen oder Schwanken gibt es praktisch nicht. Das Auto reagiert bei Manövern gut auf die Lenkbewegung, nimmt Kurven präzise und liegt im Allgemeinen recht gut auf der Straße. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass alles oben Genannte für Straßen mit glattem Untergrund gilt. In der Realität kann man nicht immer mit idealen Straßenverhältnissen rechnen. Hier kommt wieder die zu steife Federung ins Spiel. Während Schlaglöcher recht gut zu bewältigen sind, verhält sich das Auto auf Unebenheiten wie ein springender Ball. Seien Sie vorsichtig, denn selbst auf trockener Straße besteht die Gefahr, dass Sie erschüttert und aus der Bahn geworfen werden. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es sich bei Regen oder Eis verhält.
Mit der Mazda CX-60, ist es wichtig, einen entscheidenden Punkt zu erkennen: Die Kombination aus einem leistungsstarken Motor, einem sportlichen Fahrwerk und dem für einen Crossover typischen relativ hohen Schwerpunkt bietet nicht nur ein angenehmes, sondern auch ein etwas extremes Fahrerlebnis. Dieser Faktor sollte beim Fahren berücksichtigt werden und erfordert besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit, um ein sicheres und kontrolliertes Fahrerlebnis zu gewährleisten.
Kraftstoffverbrauch
Hier beginnt eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, denn von einem leistungsstarken 3.3-Liter-Motor kann man einen hohen Kraftstoffverbrauch erwarten. Aber bedenken wir, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Benzinmotor handelt, sondern um einen Hybrid. Obwohl die MHEV Obwohl das System den Verbrennungsmotor eindeutig gegenüber der elektrischen Komponente bevorzugt, wirkt sich selbst dieser geringe Beitrag des Elektromotors nicht nur auf die Fahrzeugdynamik, sondern auch auf die Gesamtkraftstoffeffizienz des Antriebsstrangs aus.
Wenn Sie es nicht eilig haben und sich strikt an die Verkehrsregeln halten, können Sie sogar einen Kraftstoffverbrauch erreichen, der mit einem Kleinwagen oder sogar einem Diesel vergleichbar ist. Ich bin zum Beispiel eine Zeit lang mit Tempomat bei 80 km/h gefahren und der Kraftstoffverbrauch lag in diesem Modus nicht über 6 Liter pro 100 Kilometer.
Natürlich ist es unmöglich, durch die Stadt zu fahren, ohne häufig an Ampeln anzuhalten und sich durch Staus zu navigieren. Es ist erwähnenswert, dass die Start-Stopp-Technologie im Mazda CX-60 funktioniert effektiv und hilft wahrscheinlich in solchen Situationen. Auf jeden Fall ist es mir gelungen, bei einer entspannten „Nicht-Eile“-Fahrt durch Kiew einen Kraftstoffverbrauch von etwa 10 Litern pro 100 Kilometer zu erreichen, was ziemlich beeindruckend ist! Ich sollte auch erwähnen, dass ich den CX-60 während der Haupthitze im August getestet habe, als die Temperaturen 30 Grad Celsius oder mehr erreichten, sodass die Klimaanlage ziemlich stark arbeitete. In einem ähnlichen Fahrmodus verbraucht mein leistungsschwächerer Edge im dichten Stadtverkehr rund 13 Liter Benzin pro 100 Kilometer, im Sommer sogar 14 Liter.
Solche Verbrauchswerte sind zwar auf dem Armaturenbrett des CX-60 ablesbar, doch um sie zu erreichen, muss man aggressiv fahren – bei jeder Gelegenheit Gas geben, ständig überholen und an Ampeln losfahren. Diesen Fahrstil würde ich niemandem empfehlen. Bei der Probefahrt hatte ich jedoch das Gefühl, dass es notwendig ist, das Fahrzeug zu fordern, um zu sehen, was es kann, insbesondere angesichts seines leistungsstarken Motors. Sonst wäre ein Test ja nicht sinnvoll. Ich glaube nicht, dass die Zielgruppe solche Fahrzeuge für ein entspanntes Fahrerlebnis kauft.
Schlussfolgerungen
Mazda CX-60 Premium-Sport ist in der Tat ein beeindruckendes Fahrzeug. Das bedeutet nicht, dass es perfekt ist; so etwas ist wahrscheinlich unmöglich. Das Hauptmerkmal des Fahrzeugs ist, dass es durch sein ausdrucksstarkes Design, das sportliche Fahrwerk und die beeindruckende Dynamik lebendige Emotionen vermittelt. Der MHEV Der Antriebsstrang ist wirklich hervorragend und bietet je nach aktueller Stimmung und Einsatzzweck des Besitzers eine breite Palette an Fahrmodi – von supersparsamer, ruhiger Fahrweise mit geringem Kraftstoffverbrauch bis hin zu einem „Raketen“-Modus, der sich dennoch als recht effizient erweist. Es ist einfach unglaublich. Hervorheben möchte ich auch die mehr als ausreichende Laufruhe des 8-Gang-Automatikgetriebes.
Trotz der Bezeichnung „Premium-Sport“ fühlt sich dieses Fahrzeug meiner subjektiven Meinung nach für seinen Preis nicht hochwertig genug an. Dies liegt vor allem an der geringen Qualität der Innenmaterialien und der mangelhaften Schalldämmung, die hinter dem zurückbleibt, was man von einer Premiumklasse erwarten würde. Sportliche Elemente gibt es jedoch in Hülle und Fülle, und vielleicht sollten Käufer dafür einen Aufpreis zahlen. Dies wirft für potenzielle Besitzer eine entscheidende Frage auf: Entspricht das Auto Ihren Wünschen und Bedürfnissen, oder wäre es besser, eine der günstigeren CX-60-Ausstattungen zu wählen, die einen angemesseneren und ausgewogeneren Preis bieten?
Zufrieden mit:
- Außengestaltung
- Scheinwerfer und Rücklichter
- Bedienung aller Automatik-, Hilfs- und Assistenten, Fahrererkennung und Personalisierung der Einstellungen
- Klangqualität des BOSE-Audiosystems
- Großer Kofferraum
- Insgesamt komfortables, praktisches und stilvolles Interieur
- Motor und Automatikgetriebe – eine Kombination aus Dynamik und Effizienz
- Starres Sportfahrwerk
Nachteile:
- Starres Sportfahrwerk (ja, ich halte es sowohl für ein Plus als auch für ein Minus des Autos Ihrer Wahl) und das Fehlen eines pneumatischen Federungssystems
- Schalldämmung der Kabine
- Kunststoff in der Kabine sieht billig aus und fühlt sich auch so an
- Sehr anfängliches Niveau der stimmungsvollen Innenbeleuchtung
- Für die Fondpassagiere würden wir uns etwas mehr Platz wünschen
- Fehlen einer mobilen Anwendung