Root NationGadgetsСмартфоныTestbericht zum TP-LINK Neffos C5 Smartphone – der erste Pfannkuchen ist nicht immer ein Kuchen

Testbericht zum TP-LINK Neffos C5 Smartphone – der erste Pfannkuchen ist nicht immer ein Kuchen

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Wie aus heiterem Himmel ist der bekannte Netzwerkgerätehersteller TP-LINK mit der Neffos S-Linie in den Smartphone-Markt eingestiegen. Wir haben vor nicht allzu langer Zeit darüber gesprochen schrieb und sogar ein Video der ersten Bekanntschaft gedreht. Und heute haben wir das mittlere Modell der neu eingeführten Linie vor uns – TP-LINK Neffos C5.

Was ist interessant an TP-LINK Neffos C5?

Sowohl hinsichtlich der Eigenschaften als auch der Bildschirmdiagonale liegt das Smartphone im Mittelfeld der Produktpalette. Wir möchten Sie daran erinnern, dass das jüngere Modell einen Bildschirm mit einer Diagonale von 4,5 Zoll hat und das ältere Modell fast ein Phablet ist – 5,5 Zoll. Wir haben ein „populäres“ Format – 5 Zoll mit HD-Auflösung.

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Das Smartphone erhielt Unterstützung für zwei SIM-Karten, eine recht ausgewogene Eisenfüllung, ein Paar 8- und 5-MP-Kameras sowie eine Markenhülle oben Android 5.1. Der Hersteller schätzt das Gerät auf 3699 UAH (150 US-Dollar).

Man geht davon aus, dass der erste Pfannkuchen immer ein Klumpen ist, was bedeutet, dass TP-LINK Neffos C5 rein theoretisch ein paar eklatante Mängel aufweisen sollte. Ist das so? Mal sehen.

Technische Eigenschaften

Operationssystem Android 5.1 + Shell vom Hersteller
JA-Karte microSIM, zwei
Anzeige 5, IPS, 1280×720 Pixel, 294 ppi
Prozessor MediaTek MT6735 + GPU Mali-T720, 4 Kerne Cortex A53, Frequenz 1,3 GHz
Rom 2 GB
Flash-Speicher 16 GB + microSD
Kamera Haupt: 8 MP, Autofokus; frontal: 5 MP
Drahtlose Technologie 802.11 b/g/n, Wi-Fi Direct, Bluetooth 4.0, NFC
Batteriekapazität Li-Ion, 2200 mAh (austauschbar)
Größe 144x72x8,8 mm
Gewicht 141 g

Verpackungsanlagen

TP-LINK Neffos C5

Das Smartphone wird in einer kompakten lila Box geliefert. Im Inneren befinden sich in separaten Fächern ein Kabel zur Synchronisation, ein Ladegerät und ein kabelgebundenes Headset. Letzteres ähnelt äußerlich der Lösung Apple Vorgängergenerationen und ist mit einer Fernbedienung mit Mikrofon ausgestattet. Für ein Budget-Gerät kann die Ausstattung als recht großzügig angesehen werden.

Design und Ergonomie

Nach allen Grundsätzen des preisgünstigen Smartphone-Baus ist das TP-LINK Neffos C5 in ein nicht sehr bemerkenswertes Kunststoffgehäuse gekleidet.

TP-LINK Neffos C5

In Weiß wirkt das Gerät jedoch lebendig und das unter dem Bildschirm platzierte Logo wirkt sehr deplatziert, was unter anderem für Überraschung sorgt. Die schwarzen Rahmen rund um den Bildschirm sind fehl am Platz, zum Glück sind sie klein, man gewöhnt sich daran. Über dem Bildschirm befinden sich ein Guckloch der Frontkamera, ein Gesprächslautsprecher und Näherungs-/Beleuchtungssensoren. Aber um zusätzliche 20 Cent für die Kontrollleuchte auszugeben, wurde mir mitgeteilt, dass sie sich aus irgendeinem Grund weigerten, wofür ich den Ingenieuren des Unternehmens einen herzlichen Gruß schicke.

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Am rechten Rand befinden sich die Tasten zur Lautstärkeregelung und die Power-/Sperrtaste. Sie haben eine raue Oberfläche, einen kurzen, klaren Strich und sind mit dem Blinden gut erkennbar.

Die Rückseite des Smartphones besteht aus mattem Kunststoff, der hervorragend vor Schmutz und Fingerabdrücken schützt. Der Bezug ist abnehmbar und wird mit Riegeln befestigt. Darunter befinden sich Fächer für ein Paar microSIMs und eine Speicherkarte.

Der Akku ist ebenfalls abnehmbar. Das Cover sitzt sehr fest, allerdings verbiegt es sich bei Druck ein wenig, bei starkem Druck auf die Ober- und Unterkante des Gerätes sind auch kleine Knarzgeräusche zu hören.

Anzeige

TP-LINK Neffos C5 erhielt eine gute Fünf-Zoll-IPS-Matrix mit HD-Auflösung. Die Pixeldichte beträgt 294 ppi. Die Blickwinkel sind weit, das Bild verzerrt sich bei Neigung nicht, sondern verblasst leicht. Die Farbwiedergabe des Displays kann als ruhig, neutral charakterisiert werden. Es gibt eine adaptive Anpassung der Bildschirmhelligkeit, die ordentlich funktioniert. Die minimale Helligkeit ist für nächtliches Lesen und Arbeiten mit dem Gerät bei schlechten Lichtverhältnissen nicht sehr angenehm, die maximale Helligkeit kann jedoch sogar als übertrieben bezeichnet werden. Wenn Sie den Schieberegler auf das Maximum drehen, können Sie den Smartphone-Bildschirm unabsichtlich in eine kleine Taschenlampe verwandeln.

Erwähnenswert ist die gute Qualität der oleophoben Beschichtung des Bildschirms. Es sammelt praktisch keine Fingerabdrücke und muss nur gelegentlich abgewischt werden. Ein erfreuliches Feature, wenn man bedenkt, dass die Kollegen im Laden hier oft falsch liegen.

Камеры

Das Smartphone ist mit zwei Kameras ausgestattet – die Hauptkamera hat 8 MP mit Autofokus und zwei LED-Blitzen und die vordere hat 5 MP. Die Benutzeroberfläche der Kameraanwendung ist einfach und übersichtlich, ohne dass die Funktionalität darunter leidet. Es stehen mehrere an unterschiedliche Situationen angepasste Aufnahmemodi sowie die üblichen „Panorama“- und HDR-Modi zur Verfügung.

Bei Verwendung der Frontkamera besteht die Möglichkeit, sofort einen der verfügbaren Filter auszuwählen. Im integrierten Fotoeditor, der über eine gute Auswahl an Korrekturwerkzeugen verfügt, lassen sich Aufnahmen sehr schnell „kämmen“.

Unsere erste Bekanntschaft mit den Fotofunktionen des ältesten Geräts der Reihe – TP-LINK Neffos C5 Max – haben wir bereits veröffentlicht.

Obwohl der Held unseres Tests eine einfachere Kamera erhielt – es handelt sich nur um ein 8-MP-Modul – blieben die Eindrücke ähnlich. Bei guter Beleuchtung gelingen die Bilder gut, die Klarheit und Detailgenauigkeit sind ordentlich. Besonders deutlich wird dies beim Fotografieren von Texten oder Inschriften. Auch das Makro des Smartphones ist gut. Auch zur Farbwiedergabe gibt es keine Fragen. Doch bei komplexen Szenen mit großem Dynamikumfang und unzureichender Beleuchtung beginnt die Kamera zu versagen. Manchmal geht der Fokus verloren, manchmal sind die Bilder zu dunkel oder mit viel Rauschen versehen. Wenn sich das Motiv in der Nähe befindet, kann der eingebaute Blitz die Situation retten, ich würde jedoch nicht empfehlen, sich auf den HDR-Modus zu verlassen, da die Algorithmen und die Geschwindigkeit seiner Arbeit zu wünschen übrig lassen. Die Kamera ist in der Lage, Videos in der maximalen FullHD-Auflösung mit einer Geschwindigkeit von 30 Bildern/Sek. aufzunehmen.

Somit zeigt die TP-LINK Neffos C5-Kamera für ein Gerät ihrer Preisklasse recht ordentliche Ergebnisse.

Eisen

Das TP-LINK Neffos C5-Smartphone erhielt einen Quad-Core-64-Bit-MediaTek-MT6735-Chip mit einer Frequenz von bis zu 1,3 GHz, gepaart mit einem Mali-T720-Videobeschleuniger. Dieser Prozessor wurde letztes Jahr vorgestellt und erwies sich als solide Lösung. Der Chip könnte beispielsweise im Meizu M2 zu finden sein. Seine Leistung liegt auf dem Niveau von Qualcomm Snapdragon 4**. Gleichzeitig übertrifft die Lösung von MTK in Benchmarks das 410. Modell des Mitbewerbers souverän. Testergebnisse und virtuelle Papageien unten:

Das Smartphone erhielt 2 GB RAM und 16 GB Speicher – ein Gentleman-Set für ein modernes Mid-Budget-Gerät. Der interne Speicher kann mittels microSD-Karten erweitert werden.

Der Gesamteindruck bei der Arbeit mit dem Smartphone blieb positiv, TP-LINK Neffos C5 rechtfertigt seine Mid-Budget-Positionierung voll und ganz – es meistert die meisten Aufgaben. Besonders erfreulich ist die flinke Bedienung der Schnittstelle und der für Budgetlösungen schnelle Wechsel zwischen mehreren Anwendungen. Der Hersteller hat einen kleinen Trick verwendet: Stellen Sie den Übergangsanimationswert auf 0,5 ein. Dies kann durch Öffnen des Entwicklermenüs überprüft werden. Im aktiven Betrieb erwärmt sich das Gerät überhaupt nicht.

Das Smartphone verfügt über einen Multimedia-Lautsprecher. Die Lautstärke des Ego liegt auf einem durchschnittlichen Niveau und die Position ist ziemlich typisch - auf der Rückseite. Es ist durch kleine Vorsprünge vor gedämpftem Schall geschützt. Aber wenn man mit einem Smartphone in der Tasche durch eine laute Straße geht, verpasst man manchmal einen Anruf. Der TP-LINK Neffos C5 Lautsprecher hat mir gut gefallen, der Gesprächspartner ist gut zu verstehen und die Lautstärkereserve ist für jede Situation ausreichend.

TP-LINK Neffos C5

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Schale

Entweder haben die Smartphone-Hersteller endlich alle Fantasiereserven ausgeschöpft, oder sie agieren nach dem Prinzip „Es funktioniert – nicht verschleißen.“ Die proprietäre Hülle des Neffos C5 wiederholt das Konzept, das wir gesehen haben Xiaomi, Huawei, Lenovo, Meizu, Alcatel und unzählige andere Hersteller. Hier haben Sie einen einfachen Launcher ohne Anwendungsmenü und ein Smartphone-„Kontrollzentrum“ sowie eine Benachrichtigungseinstellung gepaart mit einer flexiblen Richtlinie für Anwendungen und einer Reihe nicht langweiliger Symbole. Es gibt ein Themenzentrum mit der Möglichkeit, eigene Themen zu erstellen und Elemente anderer zu kombinieren. Leider sind im Moment nur wenige Themes verfügbar und die meisten davon sind kostenpflichtig.

Wie erwartet sind Anklänge an die Unvollständigkeit der Schale vorhanden. Trotz der Tatsache, dass einige der Anwendungen im Vergleich zu den Standard-AOSP-Programmen neu gestaltet wurden, wartet die zweite Hälfte immer noch auf ihr Schicksal und wird von einem neuen Symbol abgedeckt. Eine der interessanten Funktionen ist die Möglichkeit, Fotos in der Galerie vor neugierigen Blicken zu verbergen. Eine Kleinigkeit, aber schön.

Mir gefiel das Multitasking-Menü. Es ermöglicht das Entladen aller Anwendungen aus dem Speicher mit einem Klick und die wichtigsten Anwendungen können repariert werden, indem das System daran gehindert wird, ihre Arbeit zu beenden.

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Lobenswert ist auch der sogenannte „Phone Manager“ bzw. der Punkt „System Management“, der die wichtigsten Schalter vereint und es Ihnen ermöglicht, den Speicherverbrauch, den Datenverkehr oder die Akkuladung zu optimieren.

Die allgemeine Intuitivität und Reaktionsfähigkeit der neuen Benutzeroberfläche ist gut. Der Hauptteil der potenziellen Verbesserungen, die wir in naher Zukunft sehen möchten, besteht darin, das Erscheinungsbild aller Anwendungen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen und die Funktionalität grundlegender Anwendungen wie eines Musikplayers zu erhöhen.

Während der Nutzung ist mir nur ein kleiner Fehler aufgefallen: Bei einem eingehenden Anruf schaltet die Leiser-Taste den Ton nicht aus, sondern reduziert ihn nur, was ihn in eine unangenehme Position bringt und dazu führt, dass man schneller reagiert – schnell antworten oder zurücksetzen kann. Ich bin sicher, dass diese Nuance im nächsten Software-Update behoben wird.

Autonomie

TP-LINK Neffos C5 erhielt einen austauschbaren Akku mit einer Kapazität von 2200 mAh. Für ein 5-Zoll-Gerät ist das nach modernen Maßstäben zwar nicht sehr viel, die Akkulaufzeit kann man aber als zufriedenstellend bezeichnen. Vom frühen Morgen bis zum Feierabend übersteht das Smartphone mit rund vier Stunden aktiver Bildschirmzeit recht zuverlässig. Gleichzeitig sind Push-Benachrichtigungen von zwei Postfächern, fünf sozialen Netzwerken und einem verbundenen Bluetooth-Headset ständig aktiviert. Das Maximum, mit dem Sie im Durchschnitt rechnen können, liegt bei 1,5 Tagen ohne Aufladen bei mäßiger Nutzung.

Befund

TP-LINK Neffos C5

Das Unternehmen TP-LINK hat sich insbesondere zum ersten Mal als sehr preisgünstiges Gerät herausgestellt. Trotz der kleinen Mängel kann man es durchaus zum Kauf empfehlen. Wenn der Hersteller die Veröffentlichung aktualisierter Software für seine Idee beschleunigt, dann Neff C5 könnte ein interessanter Player auf dem Markt für mobile Geräte werden. Andernfalls werden die unveränderten Konkurrenten in diesem Preissegment übernehmen, nämlich Meizu M2/M3 und Xiaomi Redmi 3. Letzteres ist besonders interessant, da es für einen ähnlichen Preis ein dünnes Metallgehäuse, einen leistungsfähigeren Prozessor und einen Akku mit einer Kapazität von 4100 mAh bietet. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass der Käufer auf TP-LINK Neffos C5 setzt, was seine Wahl mit der Beliebtheit der Marke und der offiziellen Unterstützung begründet. Vor uns liegt also ein recht erfolgreicher Test eines Stiftes durch ein Unternehmen in einem neuen Markt. Da sich die drei vorgestellten Modelle auf den „Frühling-Sommer“-Zyklus konzentrieren, können wir bereits im Herbst damit rechnen, das Sortiment mit weiteren interessanten Modellen auf Basis der neuen Software und aufzufüllen Android 6.0

Zufrieden mit:

  • praktischer Fall
  • hochwertige oleophobe Beschichtung
  • hoher Spielraum für die Bildschirmhelligkeit
  • ausgewogene Füllung
  • die Geschwindigkeit der proprietären Shell und ihrer Funktionen
  • Unterstützung für zwei SIM-Karten und eine Speicherkarte

Hat mir nicht gefallen:

  • Kleinere Mängel in der Software

Videobewertung von TP-LINK Neffos C5

Preise in Online-Shops

Es ist möglich, ähnliche Modelle anzuzeigen, wenn dieses nicht im Katalog für Ihre Region enthalten ist.

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[Freemarket-Modell = „TP-LINK Neffos C5“]
[ava model=“TP-LINK Neffos C5″]

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Georgy Mitrofanov
Georgy Mitrofanov
5 Jahren

Der Akku lässt mit seiner Kapazität zu wünschen übrig. Ich habe mir eine PowerBank gekauft, da diese bei aktiver Nutzung von 4G nicht einmal bis zur Mittagszeit reicht...