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MyKronoz ZeTime im Test – die erste Hybrid-Smartwatch

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Wenn Sie die Nachrichten aus der Mobilfunkbranche genau verfolgen, erinnern Sie sich vielleicht daran, dass vor etwa einer Stunde auf Kickstarter eine Spendenaktion für die Veröffentlichung einer Smartwatch mit Touchscreen und Pfeilen gestartet wurde. Dieses Projekt war also von Erfolg gekrönt, das nötige Geld wurde gesammelt, das Gerät ging in Produktion und jetzt ist dieses Gerät auf meiner Hand zu sehen. MyKronoz ZeTime - Wir testen die weltweit erste hybride „intelligente“ Uhr.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Generell habe ich meine Einstellung zu Smartwatches in einem separaten Artikel beschrieben, was durchaus möglich ist Lies hier. Kurz gesagt, ich halte sie für einen ziemlich nutzlosen Ableger der Entwicklung elektronischer Geräte, ein Gerät, das mehr ablenkt und stresst, als dass es im wirklichen Leben hilft. Aber! Das alles war vorher MyKronoz ZeTime, was meine Wahrnehmung dieser Geräteklasse völlig verändert hat.

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Ja, es dreht sich alles um Pfeile! Denn um die Uhrzeit zu sehen, muss man weder einen Knopf drücken noch eine besondere Geste mit der Hand machen. Darüber hinaus spart das Vorhandensein analoger Pfeile den Akku erheblich. Nur weil Sie den Bildschirm tagsüber nicht regelmäßig aktivieren und noch mehr, weil Sie ihn nicht ständig eingeschaltet lassen, wie im Fall von Always ON Display.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Nicht umsonst fand die Idee der Hybriduhren großen Anklang in der Internetbevölkerung und durch die Kickstarter-Kampagne konnten mehr als 5 Millionen Dollar für die Umsetzung des Projekts eingesammelt werden. Nachdem ich das Gerät zwei Wochen lang getestet habe, kann ich die Gültigkeit dieses Konzepts mit Zuversicht bestätigen. Aber alles in Ordnung...

Videorezension von MyKronoz ZeTime

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MyKronoz ZeTime-Lieferset

„Sie treffen sich zum Kleiderkauf“, und sie ist hier einfach hinreißend – bunt, schön, spektakulär. Die Verpackung des Gadgets ist charakteristisch für die Firma MyKronoz (eine ähnliche haben wir kürzlich im Testbericht gesehen). Fitnessarmband ZeFit 3 HR) ist ein transparentes zylindrisches Gehäuse, in dessen Inneren sich eine Uhr auf einem Ringhalter befindet. Im unteren undurchsichtigen Teil finden wir ein Ladegerät, ein dünnes USB-/Micro-USB-Kabel und eine Papierdokumentation.

Gestaltung, Materialien

Die Uhr hat ein klassisches Aussehen mit einem runden Zifferblatt. Das Gehäuse ist massiv und aus Edelstahl gefertigt. Oben befindet sich ein Saphirglas, darunter befinden sich 2 Zeiger – Stunde und Minute. Auf der rechten Seite befinden sich zwei Tasten und ein Rad, das sich dreht und gedrückt wird, während bestimmte Aktionen ausgeführt werden, auf die ich später noch eingehen werde. Im unteren Teil befindet sich ein optischer Herzfrequenzsensor.

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Das Design der Uhr weckt bei mir aufrichtige Bewunderung. Dies sind einige der schönsten Uhren auf dem Markt. Nur wenn man sie zum ersten Mal sieht, wird sofort klar, dass es sich nicht um irgendeine Art von „Zigeuner“ oder „Chinese“ handelt. Tatsächlich sind die Schweizer Wurzeln in der Zeit spürbar. Dies macht sich an der hochwertigen Politur des Metalls und den genau überprüften Formen des absolut symmetrischen Körpers bemerkbar. Die Uhr sieht am Zeiger sehr harmonisch aus.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Ein besonderes Highlight des Geräts sind natürlich echte Analogzeiger aus glänzend weißem Metall. Vor dem schwarzen Hintergrund des runden Bildschirms sehen sie im ausgeschalteten Zustand sehr cool aus.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Die Uhr ist recht dick, auf den ersten Blick sieht sie aber dünner aus, als sie tatsächlich ist – bedingt durch die Tatsache, dass sich der Gehäuseboden von der Mitte zu den Seitenkanten hin verjüngt.

In meinem Testexemplar der Uhr ist ein schwarzes elastisches TPU-Armband verbaut. Die Riemenbefestigung erfolgt standardmäßig mit Riegeln, sodass sie leicht entfernt und durch andere Riemen oder Armbänder von Drittanbietern ersetzt werden können.

Da die Uhr völlig symmetrisch ist, kann sie sowohl an der rechten als auch an der linken Hand getragen werden. Die Armbandhälften sind austauschbar und in der Smartphone-App ist es möglich, die Uhrenschnittstelle komplett umzudrehen, sodass die Bedienknöpfe immer außen liegen.

Generell sind Materialien, Montage und Design der MyKronoz ZeTime auf höchstem Niveau. Die Uhr sieht aus und fühlt sich an wie ein echtes Premiumprodukt.

Unabhängig davon ist das Vorhandensein eines Staub- und Feuchtigkeitsschutzes des Gehäuses in Höhe von 5 ATM zu erwähnen, was der kurzfristigen Aufrechterhaltung der Dichtheit des Produkts in einer Tiefe von 50 Metern entspricht. In der Praxis bedeutet dies, dass manchmal Schweiß, Spritzer und sogar Wasserstrahlen keine Angst machen, man kann sie nicht unter der Dusche abnehmen und beim Wassersport, aber ohne Tieftauchen, verwenden.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Display- und Touch-Steuerung

Der 240 x 240 Pixel große Uhrenbildschirm besteht höchstwahrscheinlich aus IPS-Technologie – gemessen an den charakteristisch guten Blickwinkeln ohne Farbverfälschungen. Das Display ist der umstrittenste Teil der Uhr. Erstens ist die Auflösung gering, die Pixel sind besonders im Text sehr auffällig. Zweitens reicht die maximale Helligkeit nicht für komfortables Arbeiten an einem strahlend sonnigen Tag. Einen automatischen Helligkeitssensor gibt es nicht, die Hintergrundbeleuchtung muss manuell angepasst werden.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Zudem kam mir der Touchscreen etwas „eng“ vor. Berührungen nimmt er mehr oder weniger normal wahr, Wischbewegungen scheitern jedoch oft schon beim ersten Mal. Auch die Genauigkeit des Touchscreens kann nicht überzeugen, manchmal habe ich die nebenstehenden Menüpunkte geöffnet. Möglicherweise liegt das daran, dass zwischen Touchscreen und Display ein ausreichend großer Luftspalt besteht. Nun ja, generell ist die Touch-Steuerung zeitweise etwas unsicher. Aber die oleophobe Beschichtung ist hervorragend, die Oberfläche des Saphirglases ist leicht mit Abdrücken bedeckt und diese lassen sich leicht abwischen.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Es ist jedoch anzumerken, dass der Bildschirm für seine Aufgaben akzeptabel ist, nur dass er recht durchschnittlich ist und die Mängel der Touch-Steuerung durch die Tatsache ausgeglichen werden, dass der Touchscreen heutzutage möglicherweise überhaupt nicht mehr verwendet wird. Auch hier erfolgt die Steuerung hybrid und wird bis auf die Touch-Methode vollständig durch mechanische Knöpfe und eine Krone mit Druckfunktion dupliziert.

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MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Hybridsteuerung

Das Zeitmanagementmodell ist wie folgt. Die obere Taste ist für das Entsperren zuständig und übernimmt die Funktion des „Home“-Bildschirms, d.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Mit dem Rad kann durch das Menü gescrollt werden, dabei wird ein bestimmtes Element (Anwendung) hervorgehoben und durch Drücken der Radtaste gestartet.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Aus der Aus-Position wird durch Drücken des Rades der Nachtmodus der Uhr gestartet. Gleichzeitig leuchten On-Screen-Pfeile auf dem Bildschirm auf – direkt unter den mechanischen. Und da sie Schlitze haben, können Sie die Uhrzeit auch im Dunkeln leicht bestimmen.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Außerdem können Sie die Zeiger überall im Menü durch zweimaliges schnelles Drücken der Taste in die horizontale Position um 9:15 Uhr bewegen. Beim Lesen von Texten laufen die angezeigten Pfeile übrigens automatisch auseinander. Und dann kehren sie beim Umschalten auf das Zifferblatt wieder zur aktuellen Uhrzeit zurück – das sieht sehr lustig aus.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Die untere Taste führt die „Zurück“-Funktion aus. Bei der Touch-Steuerung wird es durch zweimaliges schnelles Tippen auf den Bildschirm dupliziert. Durch langes Drücken dieser Taste wird das Abschaltmenü angezeigt. Darüber hinaus wird bei eingeschaltetem Hauptbildschirm durch Drücken der unteren Taste ein Kalender mit einer Liste von Aufgaben geöffnet.

Was sie tun können

Funktionell handelt es sich bei MyKronoz ZeTime um eine gewöhnliche Smartwatch mit proprietärem Gehäuse. Was machen sie außer der Zeitanzeige? Gezählt werden Schritte und zurückgelegte Distanz, verbrannte Kalorien.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-SmartwatchSie überwachen den Schlaf und messen die Herzfrequenz. Natürlich zeigt die Uhr Benachrichtigungen an und das Lesen von Nachrichten ist direkt auf dem Uhrenbildschirm möglich.

Außerdem zeigt das Handgelenk-Gadget Informationen über eingehende Anrufe an und erinnert an Ereignisse, Angelegenheiten und Besprechungen aus dem Kalender. Es gibt eine Wetteranwendung, die Daten von einem Smartphone empfängt. Wecker, Stoppuhr, Timer – natürlich sind sie vorhanden. Es gibt auch eine Musikplayer-Steuerungsfunktion, und Sie können die Aufnahme mit einer Smartphone-Kamera aus der Ferne starten und eine gemeinsame Gerätesuche durchführen.

Im Allgemeinen verfügt MyKronoz ZeTime über ein recht standardmäßiges Set an Smartwatches, das nicht unabhängig erweitert werden kann. Wenn der Hersteller jedoch einige neue Funktionen implementieren möchte, erhalten Sie diese mit dem nächsten Firmware-Update.

Smartphone-App

Android- die Anwendung, die auch aufgerufen wird ZeZeit, kann im Google Play Application Store heruntergeladen werden. Nach der Installation müssen Sie sich registrieren oder ein bestehendes Profil eingeben. Verbinden Sie anschließend das Smartphone mit der Uhr und kalibrieren Sie die Zeiger so, dass ihre Position genau mit dem Zifferblatt übereinstimmt. Das Smartphone-Uhren-Bundle ist fertig!

Darüber hinaus führt die Anwendung die folgenden Funktionen aus: Erfassung und Speicherung von Aktivitätsstatistiken mit Bereitstellung von Analysen, Festlegung von Zielen für Fitnessaktivitäten, Verwaltung von Erinnerungen und Einstellung von Zeitfunktionen.

Der erste Moment ist nichts Ungewöhnliches. Sie können Aktivitätsstatistiken für Tage, Wochen und Monate anzeigen und die Ergebnisse mit Freunden teilen. Was die Aktivitätsziele betrifft – es ist auch nichts Kompliziertes – Sie legen fest, wie viele Schritte Sie pro Tag gehen sollen, welche Distanz, wie viele Kalorien Sie verbrennen müssen und legen die erforderliche Aktivitätszeit fest.

Erinnerungen können sehr detailliert konfiguriert werden. Es gibt vorgefertigte Kategorien, in denen Sie beliebig viele einmalige oder periodische Erinnerungen erstellen können.

Die Registerkarte „Parameter“ ist am gesättigtsten. Hier können Sie die Funktionen der Anwendung und der Uhr flexibel verwalten, beispielsweise das Profil bearbeiten, die Arbeit mit Benachrichtigungen einrichten, ein Zifferblatt aus vorgefertigten Optionen auswählen oder mit dem integrierten Designer ein eigenes Zifferblatt erstellen und ein Ego hochladen zur Uhr. Sie können auch die Kamera starten und die Uhr als Auslöser verwenden.

Außerdem ist die Smartphone-Anwendung für die Aktualisierung der Uhren-Firmware verantwortlich, die zu diesem Zeitpunkt sehr aktiv ist. Innerhalb von zwei Testwochen sind gleich zwei Updates für die Uhr eingetroffen! Dies zeigt, dass MyKronoz sein Produkt ernst nimmt und ständig an der Verbesserung der Software arbeitet.

Mit den Funktionen und der Stundeneinstellung können Sie sich im Detail vertraut machen MyKronoz ZeTime Bedienungsanleitung (auf Russisch).

MyKronoz ZeTime-Autonomie

Die lange Arbeitszeit ist eines der Hauptmerkmale des Geräts. In der Praxis habe ich die Uhr mit 95 % Akku getestet und sie hat bei mir eine Woche lang im „Smart“-Modus funktioniert. Der Hersteller garantiert 2-3 Arbeitstage bei aktivster Nutzung. Wenn der Akku einen kritisch niedrigen Ladezustand erreicht, schaltet ZeTime die „intelligenten“ Funktionen ab, stellt auf die gewohnte analoge Zeit um und kann in diesem Modus weitere 30 Tage arbeiten. Beeindruckend, nicht wahr?

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Ähnliche Ergebnisse werden natürlich vor allem durch die Verwendung von Pfeilen erzielt – dadurch wird die Aktivität der Bildschirmhintergrundbeleuchtung tagsüber deutlich reduziert. Darüber hinaus verbraucht die proprietäre Shell – offenbar sehr gut optimiert – im Standby-Modus und bei Hintergrundsynchronisation sehr wenig Energie. Zweifellos spart der Kompromiss in Form einer niedrigen Bildschirmauflösung im aktiven Modus Energie. Im Allgemeinen ermöglicht die Kombination all dieser Faktoren und Parameter, beeindruckende Ergebnisse des autonomen Betriebs zu erzielen.

Separat möchte ich das Standard-Ladegerät in Form eines Tablets erwähnen. Auf den ersten Blick sorgt es für Verwirrung. Und wo sind die Kontakte? Auf dem Gehäuse der Uhr befinden sich diese übrigens auch nicht. Es stellt sich heraus, dass die Metallteile des Gehäuses und des Ladegeräts als Kontakte verwendet werden. Somit können Sie die Uhr in jeder beliebigen Position aufstellen. Cool! Eine so originelle Lösung habe ich noch nie gesehen.

Optional können Sie auch einen separaten Ladeständer erwerben, auf dem der ZeTime beim Laden schön auf dem Tisch aussieht. Manchmal können Sie auch ein Ladegerät mit integrierter 400-mAh-Powerbank kaufen, um die Uhr aufladen zu können, wenn kein Zugang zu einer Steckdose besteht.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Ergebnisse

Uhr MyKronoz ZeTime Ich mochte sie wirklich. Sie haben meine komplett verändert Einstellung zu „intelligenten“ Zeiten. Es scheint, dass alles wie bei den anderen ist – sie haben nur Pfeile hinzugefügt. Aber diese kleine Ergänzung verändert die Interaktion mit den Uhren radikal, angefangen bei der Tatsache, dass sie auch bei ausgeschaltetem Bildschirm sehr cool aussehen, bis hin zu einer branchenweit rekordverdächtigen Akkulaufzeit. Sagen wir es ganz offen: Ohne Pfeile wären das normale „normale“ Smartwatches mit proprietärem Gehäuse, die es auf dem Markt in Hülle und Fülle gibt. Aber in der aktuellen Implementierung von ZeTime bringen sie uns zu dem Aussehen zurück, das eine normale Armbanduhr haben sollte. Und sie sind auf jeden Fall gut, auch trotz des etwas überteuerten Preises.

MyKronoz ZeTime-Test – die erste Hybrid-Smartwatch

Der Preis für das Gerät beginnt bei etwa 300 US-Dollar (das Modell mit einfacher Schlaufe, wie ich es im Test habe) und für diesen Preis kann man es beispielsweise kaufen Samsung Sports Gear 2017 mit wesentlich erweiterter Funktionalität, aber auch mit allen Nachteilen klassischer „intelligenter“ Uhren.

Die Wahl liegt wie immer beim Käufer, mal sehen, wie der Massenmarkt auf das Konzept der Hybriduhren reagiert. Persönlich haben mich „intelligente“ Uhren nie beeindruckt, sie waren mir immer gleichgültig und plötzlich wollte ich zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Besitzer dieser Uhren werden. Die Neujahrsfeiertage stehen vor der Tür, warum machen Sie sich nicht selbst ein Geschenk?

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MyKronoz ZeTime:

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Vladyslav Surkov
Vladyslav Surkov
Mitbegründer Root Nation. Herausgeber, CEO. Mir sind Etiketten egal und ich verehre keine Marken. Nur die Qualität und Funktionalität des Gadgets zählen!
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