POCO M4 Pro 5G ist ein neues Modell einer Person mit fortgeschrittenem Budget von einer Untermarke Xiaomi POCO. Wie viele Smartphone-Linien Xiaomi und Co. wird diese Reihe zweimal im Jahr aktualisiert. Ja, das M3 Pro, über welches Pavlo Chuykin erzählt, wurde Mitte Mai geboren, und bereits im Dezember können wir die "Vier" in der Ukraine kennenlernen - die globale Version des Geräts wurde bereits im November veröffentlicht.
Im Vergleich zum Vorgänger POCO M4 Pro hat eine Reihe von Eigenschaften verbessert. So verfügt das M4 Pro beispielsweise über Stereolautsprecher, eine Weitwinkelkamera, auf die bei den „Dreien“ aus irgendeinem Grund verzichtet wurde, und der Ladevorgang ist bei gleicher Akkukapazität fast doppelt so schnell geworden. Im Allgemeinen ist das Update recht angenehm, worüber wir in diesem Testbericht mehr erfahren möchten.
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M-Reihe von Smartphones in POCO bezieht sich auf fortgeschrittene Budgetgeräte. Einerseits ist an ihnen nichts Außergewöhnliches, wie man sagt, aber im Verhältnis zu Preis und Funktionalität ist es gut ausbalanciert. Es gibt zwei Versionen des Smartphones – 4/64 GB, die in der Ukraine 6 UAH oder 699 US-Dollar kosten wird, und 250/6 GB, deren Preis etwa 128 UAH oder 7 US-Dollar betrug. Aber Sie können sparen, indem Sie bestellen POCO M4 Pro im offiziellen Store AliExpress. Ja, die jüngere Version kostet 229 US-Dollar und die ältere Version 249 US-Dollar.
Geliefert POCO M4 Pro 5G in einer süßen leuchtend gelben Box ohne besondere Verzierungen. Im Inneren befinden sich ein Smartphone, ein Ladegerät (33 W) und Kabel, ein Clip zum Entfernen des Steckplatzes, eine Silikonhülle, ein Satz Aufkleber für Fans der Marke sowie Begleitpapiere.
Die Stoßstange ist wie immer die einfachste und besteht aus transparentem Silikon, wodurch sie für kurze Zeit ihr ursprüngliches Aussehen behält. Aber erstmal hilft es. Hauptsache, der Bildschirm und die Kameraeinheit sind durch die Seiten des Gehäuses geschützt, und später kann man sich etwas Größeres zulegen. Zusätzlich zum Stoßfänger hat der Hersteller eine Schutzfolie auf den Bildschirm geklebt.
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POCO Das M4 Pro steckt in einem Kunststoffgehäuse, das einerseits etwas mit dem Redmi 10 gemein hat (zumindest die Kameraeinheit scheint darauf hinzudeuten), andererseits sieht das Smartphone aber völlig original aus. Das Modell wird in drei Farben präsentiert – Farbverlaufsblau, leuchtendes Gelb und klassisches Power Black. Die letzte Farbe (Sie können sie in unserem Testbericht sehen) bezieht sich zwar auf Schwarz, aber die Hauptfarbe darin ist immer noch Grau mit einem „Stein“-Tönung. Ein Nebeneffekt dieser Farbgebung ist, dass sie auf Fotos breiter wirkt, als sie tatsächlich ist. Die Textur der „Rückseite“ ist etwas matt, dennoch sammeln sich Fingerabdrücke darauf. Nicht so stark wie Glanz, aber trotzdem.
Von oben ist der massive Kamerablock kaum zu übersehen, der auch durch ein Panel hervorgehoben wird, das fast ein Drittel der Rückseite einnimmt. Bei diesem Panel handelt es sich um eine Art Etikett, auf dem ein großes Markenlogo und die Aufschrift „Designed by POCO".
Aber zurück zu den Kameras. Das Kameramodul besteht aus zwei Plattformen: Auf der unteren Basis befinden sich ein Weitwinkelobjektiv, ein Blitz sowie ein Paar Stecker anstelle potenzieller Kameras und auf der Oberseite das 50-Megapixel-Hauptmodul. Die untere Lochreihe für die Linsen konnte im Großen und Ganzen gefahrlos geschnitten werden, da sie keine Funktionslast tragen. Und man kann auch nicht sagen, dass sie etwas Besonderes ins Design bringen. Aber wir haben, was wir haben, also behandeln wir es einfach als Designmerkmal.
In der unteren linken Ecke befindet sich eine technische Markierung. Aus irgendeinem Grund wurde es mit Metallic-Farbe hervorgehoben, obwohl es meiner Meinung nach logischer wäre, die Abzeichen und Inschriften nicht besonders hervorzuheben und sie weniger kontrastreich zu machen. Für diejenigen, die das Smartphone in einer engen Hülle tragen, ist es jedoch wahrscheinlich nicht kritisch.
Auf der Vorderseite ist alles recht übersichtlich – der Bildschirm, ein Ausschnitt für die Frontkamera, ein Lautsprechergitter und eine Schutzfolie. Die Rahmen um das Display sind völlig ausreichend – sie sind nicht rekordverdächtig klein, aber wirklich massiv kann man sie auch nicht nennen. Nur dass das untere Ende markanter ist als die anderen. Aber das ist eine normale Sache.
Die Enden, an denen sich die Hauptbedienelemente befinden, sind in mattem Grau lackiert, was gut mit der Hauptfarbe des Smartphones harmoniert. Auf der linken Seite befindet sich ein Dreifachsteckplatz für eine Speicherkarte und ein Paar SIM-Karten. Ich vermerke das in POCO Der M3 Pro-Steckplatz war ein Hybrid. Auf der rechten Seite des Bildschirms befinden sich wie immer die Lautstärketasten und die Einschalttaste in Kombination mit dem Fingerabdruckscanner.
Auf der Oberseite sieht man das Fenster des IR-Ports, das Loch für das Zusatzmikrofon sowie das Gitter des Zusatzlautsprechers. An der Unterseite befinden sich der Ladeanschluss (Typ-C), die 3,5-mm-Audiobuchse, der Hauptlautsprechergrill und ein Loch für ein weiteres Mikrofon.
Obwohl POCO Das M4 Pro kann nicht als Miniatur-Smartphone eingestuft werden, es liegt gut in der Hand und ist dank der matten Textur des Gehäuses recht zuverlässig. Der Einschaltknopf und die Lautstärketasten sind gut platziert und leicht zu erreichen. Angesichts der Diagonale von 6,6 Zoll ist es jedoch unmöglich, die gegenüberliegende Ecke zu erreichen, das Smartphone muss abgefangen werden.
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Im Vergleich zur Vorgängergeneration ist der Bildschirm POCO Das M4 Pro wuchs um 0,1 Zoll, behielt aber die Hauptmerkmale bei. Jetzt ist der Bildschirm eine 6,6-Zoll-IPS-Matrix mit einer Auflösung von 2400 x 1080, einer Pixeldichte von 399 ppi, einer Bildwiederholfrequenz von 60/90 Hz und einer Abtastrate von bis zu 240 Hz. Das Display ist recht angenehm – es hat eine ordentliche Helligkeitsreserve, ist bei natürlichem Licht gut lesbar und der 90-Hz-Modus macht die Oberfläche flüssiger.
POCO Der M4 Pro wird von einem MediaTek Dimensity 810-Chipsatz angetrieben, der auf einem 6-nm-Prozess basiert. Der Prozessor besteht aus 8 Kernen, davon 2 Cortex-A76 mit einer maximalen Taktfrequenz von 2,4 GHz und 6 energieeffiziente Cortex-A55 mit 2 GHz. Die Grafik unterstützt den ARM Mali-G57-Prozessor.
In Bezug auf die Produktivität POCO M4 Pro zeigt sich recht fröhlich. Asphalt 9 fühlt sich bei den maximalen Grafikeinstellungen souverän an, und im gefräßigeren Genshin Impact können bei minimalen Einstellungen ein besseres Ergebnis und eine Reduzierung der Friese erzielt werden. Und alltägliche Aufgaben meistert das Smartphone gut.
Wenn wir über drahtlose Schnittstellen sprechen, besteht das M4 Pro-Kit aus Dualband-WLAN, Bluetooth 5.1 und einem Modul NFCsowie eine Reihe von Diensten zur Geolokalisierung (GPS, A-GPS, GLONASS, Galileo). Es gibt Unterstützung für 5G, allerdings ist der neue Standard noch nicht für alle Märkte relevant.
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Methoden zum Entsperren POCO M4 Pro wird mit einem Standardset bestehend aus einem Fingerabdrucksensor und einem Gesichtsscanner präsentiert. Der Fingerabdruckscanner ist in den Power-Button integriert und funktioniert einwandfrei. Darüber hinaus kann die Entriegelung sowohl per Berührung als auch per Knopfdruck eingestellt werden, je nachdem, was bequemer ist.
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Sie beschlossen, die Herangehensweise an die Kamera im vierten „Proshka“ zu überdenken. Wenn drin POCO Die M3 Pro-Kamera war dreifach und bestand aus dem Hauptmodul und zwei Hilfsmodulen (einem Tiefensensor und einem Makromodul mit jeweils 2 MP), während die M4 Pro über zwei Kameras verfügte – die Haupt- und die Weitwinkelkamera. Meiner Meinung nach sind die Änderungen nützlicher und nutzbarer. Der Hauptsensor erhielt eine Auflösung von 50 MP mit einer Blende von f/1,8 (gleichzeitig wird das Video in 1080p-Auflösung, 30/60 fps aufgenommen), und der Weitwinkelsensor hat 8 MP mit einer Lichtempfindlichkeit von f/2,2 und ein Betrachtungswinkel von 119°.
Das Kameraprogramm bietet folgende Modi:
Google Lens, Filter und Bildverbesserung, Verschönerung (für die Frontkamera), Kinorahmen, KI- und HDR-Modus – alles ist vorhanden.
Die Qualität der Aufnahme entspricht dem Preissegment des Smartphones – nicht schlecht, aber mit Nuancen. Tagsüber habe ich zu keinem der Module Fragen – die Aufnahmen sind recht klar, detailliert, mit angenehm natürlicher Farbübertragung. Nur die Breite verschmiert leicht die Kanten und an einigen Stellen die Textur, aber im Allgemeinen sind die Fotos tagsüber recht anständig.
Für Nachtaufnahmen wird das Weitwinkelobjektiv nicht besonders genutzt, wie es für ähnliche Module in den meisten Smartphones charakteristisch ist. Der 50MP-Sensor ist besser, aber die Bilder sind immer noch nicht perfekt. Da die Kamera im normalen Modus versucht, Licht zu extrahieren, sind die Details lahm und die Texturen verschwommen, daher würde ich empfehlen, den geeigneten Modus für Nachtaufnahmen zu verwenden. Der Nachtmodus sorgt für Kontrast und zeigt mehr Details, was die Situation erspart.
Ich schlage vor, dass Sie bei Nachtaufnahmen den normalen Fotomodus und den Nachtmodus testen. Bei manchen Lichtverhältnissen ist das Ergebnis nahezu identisch, bei anderen ist der Unterschied jedoch sehr deutlich. Nachtmodus ist auf der rechten Seite.
Und noch ein paar Beispielfotos des Hauptmoduls bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Ohne KI und HDR.
Beispielfotos des Hauptmoduls in voller Größe
So fotografiert eine Weitwinkelkamera.
Beispielfotos des Weitwinkelmoduls in voller Größe
Die Selfie-Kamera hat hier 16 MP mit einer Blende von f/2,45, Videos werden mit 1080p und 30 fps aufgenommen. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich die Auflösung der Kamera verdoppelt (beim M3 Pro hat die Frontkamera 8 MP). Tagsüber ermöglicht die Kamera gute Selfies, bei wenig Licht verschlechtert sich die Qualität der Bilder jedoch deutlich. Im Allgemeinen ist die Frontalka recht einfach und ohne irgendetwas Herausragendes.
In den Toneinstellungen können Sie eine der Voreinstellungen (Smart, Music, Video, Voice) auswählen, die sowohl auf Kopfhörer als auch auf Lautsprecher angewendet wird. Sie können den Hi-Fi-Soundmodus einschalten, den Sound für verschiedene Kopfhörermodelle anpassen (nur Modelle von Xiaomi), spielen Sie mit dem Equalizer, wählen Sie den Lautstärkemodus nach dem Alterskriterium und kalibrieren Sie die Bedienelemente am kabelgebundenen Headset.
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Batterie POCO Das M4 Pro verfügt über eine Kapazität von 5000 mAh und darüber hinaus unterstützt das Smartphone das Schnellladen mit 33 W, wodurch das vollständige Aufladen des Akkus nur etwa eine Stunde dauert. Kein Rekord, aber nicht schlecht. Von 20 auf 100 % ist das Smartphone in 50 Minuten aufgeladen, und nach 15 Minuten sind von den gleichen 20 % bereits 55 % erreicht, was für einen Tag Nutzung völlig ausreicht. Das heißt, wenn Sie abends vergessen haben, Ihr Smartphone aufzuladen, können Sie es morgens beim Kaffeetrinken aufladen, was bis zum Abend konstant reicht.
Was die Akkulaufzeit betrifft, „lebte“ mein Smartphone im Durchschnitt bis zu 3 Tage mit einer Standardlast und mit 90 Hz - soziale Netzwerke und Messenger, Videos, Musik, einige Spiele, Kamera, Surfen usw. Ich glaube, wenn man das Gerät den ganzen Tag nicht aus der Hand lässt und ernsthafter belastet, hält es mindestens bis zum Abend.
Wie verändert POCO M4 Pro im Vergleich zum Vorgänger? Beginnen wir damit, dass in der neuen Generation bereits eine Weitwinkelkamera anstelle von zwei Zusatzmodulen aufgetaucht ist, es also nun zwei technisch vollständige Kameras statt einer gibt. Stereolautsprecher und ein dreifacher Steckplatz für ein SIM- und microSD-Paar wurden ebenfalls mitgebracht. Natürlich wurde der Prozessor aktualisiert, der Bildschirm leicht vergrößert und das Schnellladen beträgt nicht mehr 18 W, sondern 33 W.
Die Änderungen sind natürlich schön, aber wenn Sie im Moment ein Benutzer sind POCO M3 Pro gibt es keinen besonderen Sinn für ein Update. Wenn man jedoch zwischen dem M3 Pro und dem M4 Pro wählen kann, scheint letzteres eine ausgewogenere Lösung zu sein. Das Smartphone verfügt zwar nicht über eine Top-Leistung und fantastische Kameras, aber es wird die Bedürfnisse vieler Nutzer erfüllen, die ein solides Gerät mit einem guten Bildschirm und angemessener Autonomie für alltägliche Aufgaben suchen.
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