Root NationBewertungen von GadgetsTabletsÜberprüfung realme Pad: Das erste Tablet des Herstellers

Überprüfung realme Pad: Das erste Tablet des Herstellers

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Im Herbst 2021 wird das Unternehmen realme stellte sein erstes Tablet vor — realme Polster. Wie es für verschiedene Geräte der Marke charakteristisch ist, erwies sich das Tablet in Bezug auf die technischen Eigenschaften als recht interessant und gleichzeitig kostengünstig. In diesem Review lernen wir die Neuheit im Detail kennen und erfahren, was der Neue zu überraschen vermag realme Pad, was zu enttäuschen.

Spezifikationen realme Polster

  • Anzeige: 10,4″, IPS-LCD, 2000×1200 Pixel, Seitenverhältnis 5:3, 224 ppi, 360 Nits, 60 Hz
  • Chipsatz: Mediatek Helio G80 (MT6769V/CU), 12 nm, 8 Kerne, 2 Cortex-A75-Kerne mit 2,0 GHz getaktet, 6 Cortex-A55-Kerne mit 1,8 GHz getaktet
  • Grafikbeschleuniger: Mali-G52 MC2
  • Arbeitsspeicher: 3/4/6 GB, LPDDR4X
  • Festspeicher: 32/64/128 GB, eMMC 5.1
  • Unterstützung für microSD-Speicherkarten: bis zu 1024 GB
  • Drahtlose Netzwerke: Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0 (A2DP, LE), GPS (A-GPS, GLONASS, BDS), LTE (optional)
  • Hauptkamera: 8 MP, f/2.0, 1.16 µm, 28 mm, AF
  • Frontkamera: 8 MP, f/2.0, 1.16 µm, 14 mm, 105°
  • Akku: 7100 mAh
  • Laden: kabelgebunden 18 W, reversibel
  • Betriebssystem: Android 11 mit einer Muschel realme Benutzeroberfläche für Pad 1.0
  • Abmessungen: 246,1 × 155,9 × 6,9 mm
  • Vaga: 440 g

Positionierung und Kosten realme Polster

realme Polster ist bisher das einzige Tablet des Herstellers und seit der Marke realme stellt hauptsächlich preiswerte Geräte her, dann machten sie auch ihr erstes Tablet recht erschwinglich. Es existiert in mehreren Modifikationen und mit unterschiedlichen Volumina an Betriebs- und Dauerspeicher. Die günstigste Basisvariante ist mit 3/32 GB ausgestattet, die durchschnittlich teurere mit 4/64 GB und die Top mit 6/128 GB. Lobenswert ist auch, dass das Tablet nach Wahl des Käufers sowohl in einer WLAN- als auch in einer LTE-Version erhältlich ist. Die Verfügbarkeit der einen oder anderen Version hängt jedoch von der Lieferregion ab. Irgendwo wird die Top-Version nicht zum Verkauf angeboten, und irgendwo wird es nicht möglich sein, die LTE-Modifikation zu kaufen.

Paket-Inhalt

Außer realme Block in einem mittelgroßen Karton, der unerwarteterweise in weißen Farben (und der Firmenfarbe) dekoriert ist realme - gelb), - finden Sie ein 18-W-Netzteil, ein meterlanges weißes USB-Typ-A/Typ-C-Kabel, einen Schlüssel zum Entfernen des Kartensteckplatzes und Begleitdokumentation. Weiteres Originalzubehör wie Cover oder Stylus ist im Kit nicht enthalten und wird übrigens auch nicht separat verkauft. Dies ist jedoch nicht gerade überraschend, wenn man den niedrigen Preis des Geräts selbst bedenkt.

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Design, Materialien und Montage

Design realme Pad als Ganzes kann als einfach oder so bezeichnet werden. Es ist äußerst lakonisch, gewöhnlich und ohne Alleinstellungsmerkmale oder Ähnlichkeiten mit anderen Geräten des Herstellers. Weder zur Vorder- noch zur Rückseite ist etwas Besonderes zu sagen - wie bei günstigen Tablets üblich.

Es gibt Rahmen um die Vorderseite des Bildschirms und sie sind nicht die dünnsten, was im Allgemeinen bei Geräten dieses Budgets zu finden ist. Aber sie sind zumindest symmetrisch, ausreichend dick, und es gibt keine Kommentare zum Tablet. Die Ecken des Bildschirms sind genauso abgerundet wie die Ecken des Gehäuses – es sieht ästhetisch ansprechender aus, als es mit geraden Ecken der Fall wäre. Etwas irritierend ist das relativ große Auge der Frontkamera, das mir zu sehr auffällt, aber das sind Kleinigkeiten.

Auf der Rückseite hat die Öse bis auf ein paar kleine Details fast nichts zu fangen. In der oberen Ecke befindet sich ein rundes Modul mit einer einzelnen Kamera in silberner Umrandung und einem kleinen Muster in Form konzentrischer Kreise. Darunter verläuft der gleiche silberne Streifen, der die Rückseite teilt und in zwei Teile endet: einen großen aus Metall und einen dünnen aus Kunststoff. Überraschend ist, dass der Hersteller dieses Gehäuse als „seamless“ bezeichnet.

Das Material der beiden Teile ist unterschiedlich und daher unterscheiden sie sich bei genauer Betrachtung tatsächlich in der Farbe. Farben für realme Es sind nur zwei Pads verfügbar: grau (Real Grey) und golden (Real Gold). Die flachen Flächen des Geräts mit Fase sind ebenfalls in den gleichen Farben ausgeführt, aber die Frontrahmen sind ebenso schwarz.

Farben realme Polster

Die Vorderseite des Tablets ist mit Glas mit einer guten oleophoben Beschichtung bedeckt. Das Gehäuse ist, wie ich bereits erwähnt habe, in zwei Teile geteilt, und diese Teilung verläuft nicht nur entlang der Rückseite, sondern auch entlang der Enden des Tabletts. Das heißt, eines seiner Gesichter ist tatsächlich aus Kunststoff, weshalb der Körper nicht als Ganzmetall bezeichnet werden kann. Die anderen Enden und der Hauptteil der Rückseite sind aus Aluminium mit einer leicht rauen (matten) Oberfläche.

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Das zusammengebaute Tablet ist im Allgemeinen gut. Das Gehäuse spielt nicht, gibt keine Nebengeräusche von sich und verbiegt sich beim Drücken nicht, obwohl es etwas verwindungsanfällig ist. Die Rückseite verschmutzt nicht sehr ungern, sie verschmutzt mit der Zeit nur leicht bei aktiver Nutzung, aber es sind keine direkten Abdrücke oder Ablösungen darauf zu erkennen.

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Zusammensetzung der Elemente

Wir beschreiben die Anordnung der Elemente in der vertikalen Position des Geräts. Im Feld rechts neben dem Bildschirm in der Mitte befanden sich die Frontkamera und der Lichtsensor. Sie befinden sich oben, wenn Sie das Tablet horizontal platzieren.

Auf der rechten Seite befindet sich eine Lautstärkeregelungstaste, ein Array aus zwei Mikrofonen und ein Steckplatz für eine Karte/Karten. Wir haben ein Testsample mit LTE und es hat einen kombinierten Steckplatz: entweder für zwei SIM-Karten oder zum Verbinden einer SIM-Karte mit einer microSD-Speicherkarte. Wenn wir über die Version mit Wi-Fi sprechen, dann gibt es einen einzigen Steckplatz und nur für eine Speicherkarte. Das linke Ende ist komplett leer.

Oben sehen Sie die Einschalttaste und ein Paar Multimedia-Lautsprecher. Am unteren Ende befinden sich die gleichen zwei Multimedia-Lautsprecher, ein USB-Typ-C-Anschluss in der Mitte und eine 3,5-mm-Audiobuchse fast ganz in der Ecke. Die Platzierung des letzteren ist zwar nicht standardmäßig, aber leider nicht optimal, und etwas später werde ich erklären, warum ich das denke.

Auf der Rückseite befindet sich in der oberen linken Ecke nur ein Kameraloch. Leider gibt es auch keinen Blitz/Taschenlampe. In der unteren rechten Ecke befindet sich ein horizontales Logo realme. Apropos bereits erwähnter Kunststoffeinsatz: Dieser ist nicht umsonst vorhanden – dahinter verbergen sich die Antennen der Funkmodule.

Ergonomie

Nach Maßen realme Mit einer Bildschirmdiagonale von 10-11″ (hier 10,4″) ist das Pad durchaus vergleichbar mit anderen ähnlichen Geräten und fällt nicht besonders auf: 246,1×155,9 mm. Gleichzeitig ist die Dicke des Gehäuses gering - 6,9 mm und das Gewicht beträgt 440 g, was ebenfalls nicht viel ist. Dieses Tablet wird kompakter sein als das gleiche 11-Zoll-Tablet Xiaomi Auflage 5, obwohl realme in puncto Usability aufgrund einiger Punkte nicht ganz perfekt. Aber zuerst - die positiven Aspekte.

Generell würde ich die Gewichtsverteilung des Gerätes als angenehm bezeichnen. Das Tablet kann in absolut jeder Position gehalten werden. In vertikaler oder horizontaler Ausrichtung, sowohl mit einer als auch mit zwei Händen, dominiert keine Seite die andere. Die Rahmen um den Bildschirm wirken zwar nicht sehr dünn, aber ein versehentliches Berühren der Bildschirmränder ist in diesem Fall einfach ausgeschlossen. Die flachen Seiten des Gehäuses sinken nicht in die Handfläche ein und schneiden nicht ein. Jedenfalls habe ich diesbezüglich während der fast täglichen Nutzung des Tablets über mehrere Wochen keinerlei Beschwerden verspürt.

Trotz des Kameralochs auf der Rückseite, das leicht hervorsteht, Name realme Das Pad ist auf einer ebenen Fläche nicht stabil. Es wackelt überhaupt nicht, wenn man auf den Bildschirm drückt, was lobenswert ist. Die physischen Bedientasten befinden sich auf verschiedenen Seiten, und bei der Verwendung des Tablets ist es ratsam, sie immer oben zu lassen. Und das sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Position. Es wird nicht nur einfacher sein, sich an ihre Platzierung zu erinnern, sondern es wird auch etwas einfacher zu verwenden sein.

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Jetzt werde ich über die Nuancen der Ergonomie sprechen, die mir aufgefallen sind, und sie hängen größtenteils mit der Audiokomponente des Geräts zusammen. Erwähnenswert ist zunächst die Platzierung der Lautsprecher – im Querformat kann ein Teil der Lautsprecher leicht mit den Handflächen abgedeckt werden und klingen dann erwartungsgemäß weniger laut und klar. Der zweite Punkt betrifft die Platzierung der 3,5-mm-Audiobuchse, die sich fast in der unteren rechten Ecke befindet.

Diese Anordnung ist unglücklich, da der angeschlossene Stecker eines kabelgebundenen Kopfhörers den normalen Griff des Tablets banal stört. Der Griff muss etwas näher an die Mitte der Stirnfläche bewegt werden, und wenn Sie dies beim Anzeigen von Inhalten irgendwie ertragen können (obwohl es umständlich ist), was ist dann beispielsweise mit den gleichen Spielen, wenn die meisten Kontrollen sind am unteren Rand des Bildschirms konzentriert? Es ist üblich, sie nicht zu erreichen, und das Tablet muss mit einer Drehung auf den Kopf gestellt werden, damit der Stecker bereits oben links erscheint. Überhaupt hat der Hersteller die Lage dieser Schnittstelle definitiv vermisst.

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Anzeige realme Polster

realme Das Pad ist mit einem 10,4 Zoll großen IPS-LCD-Display ausgestattet. Die Auflösung des Panels ist etwas vom Standard abweichend - WUXGA+ oder 2000×1200 Pixel. Eine solche Auflösung wurde aufgrund eines für ein Tablet ungewöhnlichen Seitenverhältnisses von 5:3 erreicht. Die Pixeldichte beträgt 224 ppi, die Bildwiederholfrequenz ist ebenfalls Standard – 60 Hz. Andererseits verspricht der Hersteller eine typische maximale Displayhelligkeit von 360 nits.

Wenn Sie die Bildqualität bewerten und nicht vergessen, dass es sich um ein günstiges Tablet handelt, kann das Bild als gut bezeichnet werden. Die Helligkeitsreserve ist mehr als ausreichend für den komfortablen Einsatz des Geräts in Innenräumen, zudem überraschte mich ein recht hoher Kontrast, wie für ein IPS-Panel in einem Budgetgerät.

Farblich ist der Bildschirm recht solide – standardmäßig sind sie moderat gesättigt, aber es gibt übrigens keine Möglichkeit, die Farbwiedergabe zu korrigieren. Betrachtungswinkel sind die meisten Standard, nicht schlecht. Bei schräger Betrachtung verblassen wie gewohnt die dunklen Töne etwas, Verzerrungen sind mir aber nicht aufgefallen.

Im Alltag muss man sich über die Übersichtlichkeit des Bildschirms nicht beschweren, aber wenn man sich einige Elemente auf dem Bildschirm genau anschaut, wird man schon feststellen können, dass die Pixeldichte nicht die höchste ist. Aber auch hier ist das Tablet günstig und dies ist eine gängige Praxis in diesem Segment.

realme Pad ist mit adaptiver Helligkeit ausgestattet, funktioniert aber unbefriedigend. Die Helligkeit ändert sich erstens recht gemächlich, zweitens nicht sehr präzise. Anfangs habe ich versucht, es mit regelmäßigen manuellen Bearbeitungen zu straffen, aber es ist sowieso nichts Sinnvolles dabei herausgekommen.

Es gibt nur wenige Bildschirmeinstellungen, und diejenigen, die vorhanden sind, können sich nicht mit Neuheit oder Einzigartigkeit rühmen. Helligkeit ändert sich, es gibt ein Hell/Dunkel-Systemthema, Nachtlicht und Lesemodus. Mit der ersten können Sie den Blaulichtanteil reduzieren und mit der zweiten wird der Bildschirm in den Schwarzweißmodus geschaltet. Andere Optionen sind Standard: Automatische Drehung, Schriftgröße, Bildskalierung, Bildschirmschoner und andere.

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Produktivität realme Polster

Grundsätzlich realme Pad ist kein neuer Mittelklasse-Chipsatz mehr – Mediatek Helio G80 (alias MT6769V/CU). Der Chip ist im 12-nm-Verfahren gefertigt und umfasst 8 Kerne, die in zwei Cluster aufgeteilt sind: 2 leistungsstarke Cortex-A75-Kerne arbeiten mit einer maximalen Taktfrequenz von 2,0 GHz, die restlichen 6 Kerne sind bereits weniger leistungsfähig - Cortex-A55 mit einer Taktfrequenz von bis zu 1,8 GHz. Der Grafikbeschleuniger ist ein Dual-Core Mali-G52 MC2 mit einer Frequenz von 950 MHz.

Die Plattform unterscheidet sich nicht durch ein hohes Leistungsniveau, da sie in erster Linie für Budgetgeräte gedacht ist. In synthetischen Tests sind die Ergebnisse recht bescheiden, aber das Throttling ist minimal. Im entsprechenden Test über 15 und 30 Minuten sinkt die Leistung des Chips um maximal 11-12 % vom Maximum ab. Die Erwärmung unter Last ist nicht zuletzt dank der Metallrückseite nur schwach spürbar.

Die Menge an RAM hängt von der spezifischen Modifikation ab realme Pad. Am häufigsten ist das Tablet mit 3/4 GB RAM zu finden, unserem Testsample nach zu urteilen, gibt es aber auch eine Option mit 6 GB. Speichertyp – LPDDR4X. Zur Version mit 6 GB gibt es keine besonderen Kommentare, und bei einfacheren Modifikationen kann es natürlich schon zu Nuancen kommen. Dies gilt zunächst für die einfachste Version mit 3 GB RAM – Programme werden beim Wechseln zwischen ihnen definitiv häufig neu gestartet.

Beim nichtflüchtigen Speicher ist die Situation einfacher. Es wird mindestens ein 32-GB-Laufwerk verbaut, optional ist auch eine 64-GB-Option erhältlich, maximal 128 GB wie in der Testinstanz. Auch der Massenspeicher ist nicht der modernste und nicht der schnellste - Typ eMMC 5.1. Ab 128 GB stehen dem Nutzer 107,94 GB zur Verfügung, der Speicher lässt sich aber mit einer microSD-Speicherkarte noch weiter auf bis zu 1024 GB erweitern – der entsprechende Steckplatz steht in jeder Version des Tablets zur Verfügung, egal ob es sich um ein Modell mit reinem WLAN handelt. Fi oder mit LTE .

Die Tablet-Oberfläche funktioniert leider nicht sehr schnell und flüssig. Oft gibt es Ruckeln bei Systemanimationen, spürbares Ruckeln beim Scrollen, aber ich vermute, dass dies eher an der Softwareseite des Geräts als an der Hardware liegt. Die Firmware des Tablets lässt jetzt zu wünschen übrig, aber ich werde etwas später auf all ihre Nuancen eingehen. Bei normalen Anwendungen werden solche Probleme praktisch nicht beobachtet, aber man sollte die Kosten des Geräts nicht vergessen. Sie sollten davon also nicht dasselbe erwarten wie von teureren und fortschrittlicheren Tablets.

In anspruchsvollen Spielen realme Pad zeigt durchschnittliche Ergebnisse, die jedoch erwartet wurden. Viele Projekte haben Grafikbeschränkungen und sind oft auf durchschnittliche Einstellungen beschränkt. Außerdem sieht es auf der großen Leinwand unattraktiv aus. Natürlich gibt es irgendwo keine solche Einschränkung, aber in diesem Fall reicht die Leistung des Tablets nicht aus, damit die Grafik cool und die Bildrate gleichzeitig angenehm ist. Bei einfachen Arcade-Spielzeugen herrscht vollständige Ordnung, in anderen Fällen müssen Sie jedoch häufiger mit mittleren Einstellungen rechnen als mit hohen. Nachfolgend finden Sie einige Beispiele für ressourcenintensive Titel und Messungen der durchschnittlichen Framerate, die mit dem Dienstprogramm durchgeführt wurden GameBench:

  • Call of Duty: Mobile – mittel, Schatten in Echtzeit, „Frontline“-Modus – ~57 FPS; "Battle Royale" - ~40 FPS
  • PUBG Mobile - hoch, 2x Antialiasing, mit Schatten ~30 FPS (Spiellimit)
  • Shadowgun Legends – Mittel, 60 FPS-Obergrenze, ~54 FPS

Kameras realme Polster

Das Hauptkameramodul im Tablet ist 8 MP, mit einer Blende von f/2.0, einer Pixelgröße von 1.16 µm, einem EFV von 28 mm und vollem Autofokus (AF). Kameras in Tablets werden in der Regel wenig beachtet, also von der Kamera realme Auch von Pad sollte man nichts Besonderes erwarten.

Es nimmt einfach normal bei ausgezeichneter Beleuchtung auf und produziert Bilder mit akzeptablen Details und natürlichen Farben. Mit der Verschlechterung der Beleuchtung werden die Details bereits viel kleiner, digitales Rauschen ist im Foto vorhanden und die Möglichkeit, ein unscharfes Bild aufzunehmen, nimmt zu. Aber im Allgemeinen reicht diese Kamera völlig aus, um Dokumente oder etwas anderes für den persönlichen Gebrauch aufzunehmen.

BEISPIELE VON FOTOS IN VOLLER AUFLÖSUNGSKAPAZITÄT

Sie können Videos auf der Hauptkamera in der maximalen Auflösung von 1080P bei 30 FPS aufnehmen. Die Videos sind durchweg mittelmäßig: etwas dunkel, teilweise mit unnatürlichem Weißabgleich, wenig Details und ohne elektronische Stabilisierung.

Der Hersteller selbst legt mehr Wert auf die Frontkamera des Tablets. Das Modul selbst ist genau das gleiche: 8 MP, f/2.0, 1.16 µm, aber ohne Autofokus und mit einer anderen Brennweite - 14 mm. Ja, der Betrachtungswinkel beträgt 105°, was für eine Frontkamera sehr viel ist. So eignet sich das Tablet beispielsweise perfekt für Gruppen-Videokonferenzen.

Der Kamera mangelt es in Innenräumen etwas an Details, aber im Allgemeinen ist ihre Qualität für Videoanrufe mehr als ausreichend. Das Video wird in der gleichen Auflösung von 1080P mit 30 FPS aufgenommen: Es ist ebenfalls dunkel und das Bild "schwebt" bei scharfen Bewegungen ein wenig (es gibt einen Rolling Shutter). Aber ich kann ziemlich gute Mikrofone feststellen, was eingebaute betrifft.

Die Kameraanwendung ist so einfach wie möglich. Von den Modi gibt es nur Video, Foto und manuelle Optionen für Fotos. Letzteres ist natürlich eine zweifelhafte Wahl, und ein eingebauter QR-Code-Scanner beispielsweise wäre deutlich sinnvoller. Es gibt Tasten für den schnellen 2x- und 5x-Digitalzoom sowie einen Timer. Auch in den Einstellungen gibt es nichts Besonderes: Sie können auswählen, wo Fotos/Videos gespeichert werden sollen, die Aktion beim Drücken der Lautstärketasten, Auslöseton, Raster, Auflösung, Flimmerunterdrückung, Touch-Shot und Selfie-Flip anpassen.

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Methoden zum Entsperren

Von den biometrischen Entsperrmethoden im Tablet gibt es nur die Entsperrung per Gesichtserkennung. Es gibt keinen Fingerabdruckscanner. Und vor dem Entsperren tauchten bei der Ersteinrichtung Fragen auf. Wie Sie bereits wissen, die Frontkamera realme Das Pad hat einen ziemlich weiten Betrachtungswinkel, und wenn es eher ein Plus für Videoanrufe ist, dann ist es bereits ein Minus für das Entsperren.

Die Gesichtsregistrierung ist nur bei geringem Abstand zwischen Gesicht und Tablet möglich. Auch aus einem halben Meter Entfernung kann das Tablet kein Gesicht erkennen, sodass ich es beispielsweise erst im dritten Versuch hinbekommen habe. Und wenn das Gerät in die Nähe des Gesichts gebracht wird. Derselbe Faktor wirkt sich auch auf die einfache alltägliche Anwendung der Methode aus – oft erkennt das Tablet beim ersten Mal den Besitzer einfach nicht und man muss einen anderen Winkel, eine andere Entfernung wählen und mit der Zeit wird es stressig.

Es funktioniert am besten bei guter Beleuchtung, im Durchschnitt - 50/50, und im Dunkeln können Sie nicht einmal versuchen, diese Methode anzuwenden. Die Entsperrgeschwindigkeit ist leicht überdurchschnittlich. Ich erinnere Sie daran, dass die Methode selbst nicht sehr sicher ist, und von den zusätzlichen Optionen gibt es nur die Wahl zwischen automatischem Entsperren und der vorherigen Anzeige des Sperrbildschirms (Sie müssen manuell nach oben wischen). Übrigens werden alle Face-Unlock-Einstellungen überhaupt nicht aus dem Englischen übersetzt.

Autonomie realme Polster

Batterie drin realme Pad bei 7100 mAh und das ist ein normaler Durchschnitt für ein günstiges Tablet ähnlicher Größe. IN realme Sie versprechen, dass ein solcher Akku 12 Stunden Videowiedergabe durchhält, und das Tablet kann angeblich 65 Tage im Standby-Modus durchhalten. Der zweite Indikator interessiert uns wenig, der erste jedoch vollkommen. Es kann zumindest auf dem Papier nicht als etwas Besonderes bezeichnet werden, aber in der Praxis ist die Zahl sehr nah an der Realität.

Die Betriebszeit hängt wie immer direkt von der Nutzungsintensität des Geräts ab. Nutzt man das Tablet tagsüber aktiv (soziale Netzwerke, Browser, Videos schauen, Musik hören), reicht es locker für einen ganzen Tag mit insgesamt 10 Stunden aktiver Bildschirmzeit im Schnitt. Bei weniger aktiver Nutzung während des Tages, aber einem ähnlichen Modus, können Sie mit 2-3 Arbeitstagen bei 7-8 Stunden eingeschaltetem Bildschirm rechnen. Leider erlaubt die aktuelle Software des Gadgets keine Bewertung der Autonomie realme Pad ist objektiver. Der traditionelle PCMark Work 3.0 Test stürzt nach wenigen Minuten ab.

Der Hersteller erwähnt, dass das Tablet schnelles Laden mit einer Leistung von 18 W unterstützt. Ich für meinen Teil würde es jedoch nicht so nennen, da es mehr als 3 Stunden dauern wird, bis das komplette Netzteil und Kabel vollständig aufgeladen sind. Natürlich gibt es auf der einen Seite einen ziemlich großen Akku, der länger lädt, aber trotzdem. Das ist nach heutigen Maßstäben auch bei Tablets keineswegs Schnellladen. Nachfolgend finden Sie detaillierte Messungen der Batterieladegeschwindigkeit von 3 % bis 100 %:

  • 00:00 — 3 %
  • 00:30 — 24 %
  • 01:00 — 46 %
  • 01:30 — 67 %
  • 02:00 — 87 %
  • 02:30 — 96 %
  • 03:00 — 100 %

Interessant ist, dass das Tablet auch als externer Akku fungieren kann, denn es unterstützt kabelgebundenes reversibles Laden. Es kann verwendet werden, um ein Smartphone, Kopfhörer oder andere kleine Elektronik aufzuladen. Dazu benötigen Sie lediglich ein passendes Kabel mit USB-C-Schnittstelle.

Sound- und Wireless-Module

realme Das Pad erhielt vier Multimedia-Lautsprecher mit Unterstützung für die Dolby-Atmos-Technologie, einen „intelligenten“ Verstärker und adaptiven Surround-Sound. Und für ein Budget-Tablet klingt dieses Quartett großartig. Der Klang ist sehr laut, voluminös, mit gut ausgeprägten Mittenfrequenzen, aber weniger hochwertigen Höhen und Tiefen. Der Sound ist natürlich nicht so klar wie bei teuren Tablets, aber im Allgemeinen ist er für alles geeignet.

Auch mit kabelgebundenen/kabellosen Kopfhörern klingt das Tablet gut. Interessant ist die Hi-Res-Audio-Zertifizierung, allerdings nur für die USB-Typ-C-Schnittstelle. In den Einstellungen gibt es eine Dolby-Atmos-Funktion mit drei Profilen: Dynamik, Filme und Musik. Der erste ist standardmäßig eingeschaltet und der Sound ist damit wirklich besser als mit ausgeschalteten Effekten. Außerdem gibt es BesLoudness – Erhöhung der Lautstärke der Lautsprecher.

Funkmodule drin realme Pad - viel: Dual-Band Wi-Fi 5, Bluetooth 5.0 (A2DP, LE) und sogar GPS (A-GPS, GLONASS, BDS). Sie funktionieren alle gut, nichts fällt ab. Wir vergessen auch nicht die Version des Tablets mit LTE-Unterstützung, in die Sie eine SIM-Karte (und sogar mehr als eine) einlegen können, um beispielsweise ständigen Zugriff auf das Internet zu haben. Wenn überhaupt, kann man von einem solchen Tablet aus auch telefonieren. In der reinen Wi-Fi-Version ist dies natürlich nicht mehr der Fall, aber der Käufer hat immer die Wahl, und das gefällt ihm.

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Firmware und Software

Hier sind wir zum vielleicht zweideutigsten Merkmal gekommen realme Pad-Software. Die sogenannte wird als Schale verwendet realme Benutzeroberfläche für Pad 1.0 auf der Basis Android 11. Fakt ist aber, dass es sich um das Original handelt realme Mit der Benutzeroberfläche von Smartphones hat es wenig gemeinsam. Dies gilt sowohl für den optischen Teil der Schale als auch für den funktionalen Teil, ganz zu schweigen von der Stabilität und Geschwindigkeit. Die Firmware ist eher rein „orthodox“ Android, bei dem eine Reihe von Standardsymbolen ersetzt wurden, und anstelle der üblichen Systemprogramme von realme — installierte Alternativen von Google.

Es gibt keine fortschrittlichen Möglichkeiten zur Personalisierung des Erscheinungsbilds, die auf den Smartphones des Herstellers zu finden sind. Wenn Sie dort den allgemeinen Stil, die Symbole und letztendlich die Farbpalette ändern können, können Sie direkt dort in den visuellen Einstellungen tatsächlich nur das Hintergrundbild und den Desktop-Modus auf eine von zwei Optionen ändern: wenn sich die Programme befinden direkt auf dem Desktop oder in einem separaten Programmmenü, das durch Wischen nach oben aufgerufen wird. Es gibt nicht einmal die Möglichkeit, das Standardraster des Startbildschirms zu ändern, und das Aussehen einiger Untermenüs scheint sich von Zeit zu Zeit geändert zu haben Android 4.0 oder so mit seinem Holo-Design, wenn Sie sich daran erinnern. Das Seltsamste ist das gleiche Abschaltmenü: ein schwarzer Hintergrund und drei große weiße Schaltflächen ganz oben auf dem Bildschirm. Das Wunder ist, dass es immer so ist und nicht vom gewählten Systemthema des Geräts abhängt. Es fühlt sich an, als ob der Hintergrund einem dunklen Thema entnommen wäre und die Schaltflächen selbst einem hellen Thema entstammen. Auch hier gibt es Elemente in den Einstellungen, die nicht aus dem Englischen übersetzt sind.

Es ist jedoch gut, dass eine Reihe schneller Gesten erhalten bleiben: Es gibt ein Doppeltippen auf den Netzschalter, um die Kamera einzuschalten, eine Kombination aus Netz- und Lautstärketaste, um den Ton stumm zu schalten, ein Wischen mit drei Fingern nach unten, um einen Screenshot zu machen , und doppeltippen Sie auf dem Off-Bildschirm, um es zu aktivieren. Die Navigation ist mit Vollbild-Gesten oder drei Schaltflächen am unteren Bildschirmrand sowie einer "handlichen Schaltfläche" - einer auf dem Bildschirm schwebenden Schaltfläche, die auch zur Navigation verwendet werden kann - verfügbar. Außerdem konzentriert sich der Hersteller auf Funktionen wie das Entsperren des Tablets mit einem verbundenen Gerät (realme Band/Watch), Nearby Share für schnelle Dateiübertragung zwischen Smartphone und Tablet. Die automatische Verbindung von drahtlosen Kopfhörern mit dem Tablet (wenn sie in der Nähe sind) und die Bildschirmübertragung zum Fernseher werden unterstützt.

Wenn wir über den Betrieb des Systems sprechen, dann hinkt es, wie ich bereits erwähnt habe, immer noch. Das Scrollen ist stellenweise nicht sehr flüssig, einige Systemanimationen neigen zu Verzögerungen, aber das ist nicht das Wichtigste. Wenn Anwendungen minimiert werden, friert der Desktop für einen Moment ein und reagiert 1-2 Sekunden lang nicht auf Wischbewegungen und Berührungen. Das Multitasking-Menü verschwindet oft während der Gestensteuerung. Beim Wechseln zwischen Programmen verschwindet einfach der Streifen von unten, wodurch Multitasking aufgerufen und zum Startbildschirm zurückgekehrt wird. Nur seitliches Wischen (die „Zurück“-Aktion) funktioniert, und es gibt nur zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen: realme Pad sollte entweder neu gestartet werden oder versuchen, irgendwie zum Desktop zurückzukehren und 10 Sekunden zu warten, bis sich alles von selbst normalisiert. Dies sollte nicht der Fall sein und ich würde gerne glauben, dass der Hersteller noch an der Software arbeiten wird.

Schlussfolgerungen

realme Polster — der erste Test eines Stiftes aus realme in der Welt Android-Tablets, auf denen es heute nicht mehr so ​​​​viele Spieler gibt. Ich möchte das Unternehmen für diesen Schritt loben, allerdings muss man zugeben, dass das erste Gerät selbst unter Berücksichtigung der Kosten nicht perfekt war. Enttäuscht hat mich vor allem die große Anzahl an Softwarefehlern und -mängeln. Und das ist überraschend, da solche Sünden bei denselben Smartphones des Herstellers nicht besonders beobachtet wurden.

Es bleibt nur zu hoffen, dass mit den nächsten Updates alle Nuancen korrigiert werden, denn sonst in realme Das Pad hat alles, was ein Budget-Tablet haben sollte: ein hochwertiges Gehäuse, einen normalen Bildschirm, gute Autonomie, guten Sound und eine Leistung, die zum Konsumieren von Medieninhalten ausreicht, aber natürlich nicht für ernsthafte Arbeit oder zu anspruchsvolle Spiele.

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