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KI-generierte Textanmerkungen zu Artikeln werden in Chrome angezeigt

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Google hat vor drei Monaten die sogenannte Search Generative Experience (SGE) in Chrome für die Websuche eingeführt, und das Feedback der Nutzer war bisher positiv. Das Unternehmen kündigt nun einige Verbesserungen an SGE an, das bald in der Lage sein wird, Artikel zusammenzufassen, um „Schlüsselpunkte“ aus langen, online veröffentlichten Artikeln zu extrahieren.

Googles Search Generative Experience wird durch eine neue Funktion namens „SGE beim Surfen“ „ergänzt“. Diese Funktion ist bereits in Google Apps für verfügbar Android und iOS und wird in den kommenden Tagen im Chrome-Desktopbrowser erscheinen. Es wird den Benutzern einige, hoffentlich nützliche, Schlüsselpunkte liefern, die aus langen Webseiten oder Artikeln stammen.

Chrome

Laut Google soll SGE während der Überprüfung testen, wie generative KI Benutzern dabei helfen kann, im Internet durch Informationen zu navigieren und den „Kern“ von Textinhalten schneller als je zuvor zu erfassen. Das neue Experiment von Search Labs zielt darauf ab, dass Menschen mit langen Inhalten „tiefer“ interagieren, sodass sie einfacher finden, wonach Benutzer suchen, ohne mehrere Seiten und Textabsätze lesen zu müssen.

SGE wird an „einigen Seiten“ arbeiten, die während der Anzeige im Web verfügbar sind, und Benutzern neue Touch-Steuerelemente zur Verfügung stellen, um „KI-gestützte Schlüsselmomente“ zu erstellen. Natürlich kann die Qualität der Informationen in diesen Schlüsselpunkten variieren, und die Punkte selbst enthalten Links, die eine direkte Navigation zum relevanten Teil des Textes in seiner Originalform ermöglichen.

Google ist davon überzeugt, dass KI-generierte Highlights besonders nützlich sein können, wenn Nutzer etwas Neues oder Komplexes lernen möchten, sie können aber auch für andere alltägliche Aufgaben eingesetzt werden, beispielsweise für die Suche nach einem neuen Rezept oder die Suche nach Informationen für einen „großen Einkauf“. SGE funktioniert nur mit Artikeln, die beim Browsen im Internet frei verfügbar sind, Seiten, die sich hinter einem kostenpflichtigen Zugang verbergen, sind also selbstverständlich ausgeschlossen. „Die Verlage kontrollieren die Situation“, versichert Google.

Chrome

Das SGE-In-Browsing-„Experiment“ steht nur Nutzern zur Verfügung, die das SGE-Programm abonnieren, und es ist nicht das einzige Update, das Google in den kommenden Tagen geplant hat. Die Suchausgabe zeigt nun vorläufige Definitionen von Begriffen an, die in von künstlicher Intelligenz generierten Antworten zu Themen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Geschichte und anderen Bereichen enthalten sind.

Google verbessert außerdem seine KI-gestützte Suche nach programmierbezogenen Fragen durch farbcodierte Syntaxhervorhebung, die dabei helfen soll, Schlüsselwörter, Kommentare und Zeichenfolgen schneller zu identifizieren. Diese Funktion wird sowohl Anfängern als auch erfahrenen Programmierern helfen, die neuen Tools zu nutzen, die dank der generativen KI-Revolution entstanden sind.

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