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Apple und Meta: Warum Krieg unvermeidlich ist

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Apple und Meta (bis vor kurzem bekannt als Facebook) gehen auf Kursen, die mit Sicherheit zu einer Kollision im innovativen Consumer-Electronics-Markt führen werden. In seinem wöchentlichen Power On-Newsletter hat der Bloomberg-Journalist Mark Gurman, bekannt für seine Informationsquellen in Apple.

Die beiden Unternehmen liegen bereits im Konflikt – das Unternehmen „Apfel“ schränkt die Möglichkeiten sozialer Netzwerke ein Facebook daran hindert, Informationen von den iPhones der Benutzer zu sammeln, und Mark Zuckerberg wirft ihm daraufhin monopolistische Praktiken vor. Laut Gurman wird der zukünftige Konflikt jedoch an anderen Fronten ausbrechen.

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In den vergangenen Jahren Facebook behauptet sich zunehmend als Consumer-Electronics-Hersteller. Zum einen handelt es sich um gebrandete Virtual-Reality-Geräte Oculus (jetzt Meta) auf der anderen Seite - eine Reihe von Gadgets für Videokonferenzen zu Hause Portal.

Apple entwickelt sich seit einigen Jahren auf dem Gebiet der virtuellen und erweiterten Realität und wird offenbar in den kommenden Jahren intelligente Brillen herausbringen, die den VR-Helmen von Mark Zuckerbergs Unternehmen in Preis und Leistungsfähigkeit deutlich überlegen sind. Darüber hinaus gab es Gerüchte über die Entstehung von Hybriden aus Set-Top-Boxen, Smart Screens und Smart Speakers in Cupertino, teilweise ähnlich wie bei Portal.

Meta hat seinerseits den dominierenden Smartwatch-Markt ins Visier genommen Apple Watch — Informationen über ein solches Gerät sind bereits in Form von Lecks aufgetaucht. Es wird erwartet, dass die Uhr in Mobilfunknetzen funktioniert und Messaging, Fitnessüberwachung und mehr unterstützt. Laut Gurman wird die erste aktive Offensive im neuen Krieg beginnen Apple, die Veröffentlichung neuer Geräte und Software für das "Smart Home".

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Während der Schlacht Apple und Google waren meist edle Schlachten Apple und Meta sollte einem harten Straßenkampf näher sein.

Wir werden vor kurzem daran erinnern Facebook den Namen geändert: jetzt ist es Meta. Wie der Gründer des sozialen Netzwerks, Mark Zuckerberg, sagte, spiegelt der alte Name nicht mehr alles wider, was sein Unternehmen tut. Wie Google, das die übergeordnete Struktur von Alphabet geschaffen hat, hat auch das soziale Netzwerk ein Add-on mit einem neuen Namen erstellt.

Zuckerberg selbst misst dem Rebranding große Bedeutung bei. Ihm zufolge geht es nicht mehr nur um eine Seite im Internet, auf der sich Menschen als Freunde hinzufügen und kommunizieren können, sondern um das sogenannte Metauniversum. Das Unternehmen investiert enorme Mittel in die Entwicklung eines einzigen Ökosystems, das alle Ideen vereint – von einem sozialen Netzwerk bis zu Virtual-Reality-Helmen. Unabhängig davon betonte Mark Zuckerberg, dass er im Gegensatz zu den Google-Gründern das kombinierte Meta-Geschäft auch nach dem Rebranding weiterführen werde.

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