Prozessoren basierend auf Technologie Arm haben einen langen Weg zurückgelegt - mehr als 180 Milliarden gelieferte Chips für Anwendungen, die von eingebetteten Geräten, Smartphones, Laptops, Cloud-Servern bis hin zu den schnellsten reichen Supercomputer in der Welt.
Nun hat Arm weitere Informationen zur Leistungsfähigkeit seiner im vergangenen Herbst angekündigten neuen Serverlösungen aus der Neoverse-Familie veröffentlicht. Laut veröffentlichten Daten bieten die Neoverse V1- und Neoverse N2-Chips eine um 40-50 % höhere Leistung im Vergleich zu Lösungen der vorherigen Generation.
Die Anforderungen an Rechenzentrums-Workloads und den verbrauchten Internetverkehr wachsen exponentiell, sodass neue Hardwarelösungen benötigt werden, die den wachsenden Anforderungen gerecht werden und gleichzeitig den Energieverbrauch senken. Die neuen Server-Plattformen von Arm entsprechen laut Arm modernen Anforderungen an Leistung und Energieverbrauch.
Neoverse V1 ist eine Serverplattform, die für den Einsatz in großen Rechenzentren geeignet ist. Die Lösung unterstützt Scalable Vector Extension (SVE)-Vektorbefehle und bietet im Vergleich zu Lösungen der vorherigen Generation eine bis zu 50 % höhere Leistung beim maschinellen Lernen. V1 unterstützt unter anderem das für neuronale Netze relevante bfloat16-Format.
Die Neoverse N2-Plattform basiert auf der ARMv9-Architektur, die vor nicht allzu langer Zeit angekündigt wurde. Es kann eine bis zu 40 % höhere Leistung für verschiedene Arten von Workloads bieten. „Ich denke, N2 wird Entwickler angenehm überraschen, wie produktiv Single-Thread-Designs sein werden. V1 sieht nach einem guten Start in den Nischenmarkt des Hochleistungsrechnens aus. Insgesamt stärkt Arm seine Marktposition", sagte Patrick Moorhead, Analyst bei Moor Insights&Strategy.
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