Deutschland zusammen mit Ländern NATO wird 160 Einheiten der Ausrüstung in die Ukraine übertragen. Es handelt sich um zwei Bataillone mit deutschen Kampfpanzern Leopard-2 und vier Bataillone mit Leopard-1.
Das sagte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius in einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“. Er präzisierte, dass neben Deutschland auch Polen, die USA und Großbritannien beabsichtigen, Panzer an die ukrainische Armee zu übergeben.
Der Minister stellte fest, dass es unwahrscheinlich ist, dass unser Land aufgrund der begrenzten Ressourcen der Verbündeten mehr solcher Waffen liefern kann. Er fügte hinzu, dass Deutschland nicht alles geben könne, weil es Reserven gebe, die nicht ausgegeben werden könnten.
Der deutsche Minister kündigte an, dass Polen und seine Verbündeten zwei "Leopard-2"-Bataillone - insgesamt 60 Panzer - nach Kiew schicken werden. Bis Ende des Jahres werden 100 Leopard-1-Panzer hinzukommen, die vier Bataillone bilden.
So äußerte Pistorius die Meinung, dass der Bedarf der Ukraine mittelfristig gedeckt werden könne. „Leider haben NATO-Staaten nicht nur Panzer, die darauf warten, verschifft zu werden. Trotzdem glaube ich, dass der Bedarf der Ukraine mittelfristig gedeckt werden kann“, so Pistorius weiter.
Außerdem bereiten die USA ein neues Militärhilfepaket für die Ukraine im Wert von 2,6 Milliarden Dollar vor, das am Montag, dem 3. April, offiziell bekannt gegeben wird. Es kann Luftüberwachungsradare, Panzerabwehrraketen und Kraftstofftanks sowie verschiedene Arten von Munition, einschließlich Panzerabwehr, enthalten. Laut Quellen befindet sich das Militärhilfepaket in der Entwicklung, sodass sich Umfang und Höhe ändern können.
Gleichzeitig werden die Vereinigten Staaten, wie der Vorsitzende des Generalstabs der Vereinigten Staaten, General Mark Milley, erklärte, der Ukraine keine ballistischen ATACMS-Langstreckenraketen liefern. Er erklärte, dass dies eine politische Entscheidung sei und die USA andere Optionen für militärische Hilfe für die Ukraine erwägen.
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