Neulich erklärte Google öffentlich, es verurteile die Entscheidung der US-Umweltschutzbehörde, den Clean Power Plan (eine Politik aus der Obama-Ära, die darauf abzielte, die Verschmutzung durch Kraftwerke zu reduzieren) zu streichen. Mit seiner Aussage unterstützt Google Politik Apple.
Google-Vertreter berichten, dass der "Clean Power Plan" Investitionen in erneuerbare Energiequellen fördern werde. Es ist sowohl für Investoren als auch für Verbraucher billiger und rentabler und hilft auch, die Zahl der Arbeitsplätze zu erhöhen.
Google glaubt, dass die Verhinderung der globalen Erwärmung "die höchste Priorität hat, die die Unterstützung der Bundespolitik und der Wirtschaft erfordert".
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Der „Clean Power Plan“ wurde 2016 fertiggestellt. Dem Plan zufolge müssen Kraftwerke – die Hauptquellen der Kohlenstoffbelastung in den USA – die Emissionen in die Atmosphäre bis 32 um 2030 % reduzieren. Die US-Umweltschutzbehörde hat Emissionsgrenzwerte für jeden Staat festgelegt. Der Staat wurde auch ermächtigt, Kraftwerke dazu zu verpflichten, auf erneuerbare Energiequellen wie Erdgas und Kohle umzusteigen.
Nun versucht Trump, die Politik der Vorgängerregierung komplett abzulehnen. Laut Reuters, einer internationalen Nachrichtenagentur, würde die Aufgabe des Clean Power Plans die USA weniger wettbewerbsfähig machen. Beide Technologieunternehmen sagen, dass die Preise für erneuerbare Energien stabiler sind als die Kraftstoffpreise, was die Vorhersage der Stromkosten erleichtert.
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Laut Google sollte die US-Umweltschutzbehörde den Clean Power Plan nicht nur aufrechterhalten, sondern auch seine Anforderungen aktualisieren. Erneuerbare Energiequellen sind billiger und zugänglicher geworden, wodurch es möglich ist, die Grenze der in die Atmosphäre emittierten Schadstoffe anzupassen.
Apple und Google beabsichtigen, die Entscheidung der Behörde nicht ohne gerichtliche Überprüfung zu lassen und müssen auf die Aussagen der Unternehmen reagieren.
Quelle: theverge.com