Root NationNachrichtenIT-NeuigkeitenQualcomm reagierte auf den Betrugsvorwurf

Qualcomm reagierte auf den Betrugsvorwurf

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Kürzlich wurde MediaTek vorgeworfen, bei Benchmark-Tests unfair gespielt zu haben. Jetzt hat sich Qualcomm in dieser Angelegenheit zu Wort gemeldet.

Kein neues Smartphone oder Tablet wird ohne Benchmark-Tests veröffentlicht. Diese Tests zeigen, wozu das „Herz“ des Geräts – der Chipsatz – fähig ist. Und obwohl viele Experten sagen, dass man sich auf solche Ergebnisse nicht vollständig verlassen kann, sind die aus Benchmarks gewonnenen Daten immer interessant anzusehen. Doch kürzlich wurde bekannt, dass MediaTek eine sogenannte „Whitelist of Applications“ verwendet, die um Benchmarks ergänzt wurde. Wird einer der Benchmarks auf dem Smartphone ausgeführt, reagiert der Chipsatz darauf, indem er im sogenannten „Sportmodus“ seine Arbeit aufnimmt. In diesem Fall arbeitet der Mikroprozessor mit maximaler Leistung, aber die in diesem Fall erzielten Ergebnisse spiegeln nicht wider, wie der Chip im realen Gebrauch funktioniert.

MediaTek-Vertreter wiederum erklärten, dass es tatsächlich einen solchen "Sportmodus" gibt, verlagerten jedoch alle Verantwortung auf die Gadget-Hersteller - sie sagen, sie könnten ihn während des Tests deaktivieren, wenn sie wollten. Sie fügten hinzu, dass der Konkurrent des Unternehmens dasselbe tue.

Qualcomm

Obwohl Qualcomm nicht direkt genannt wurde, war allen klar, dass es um diesen Konkurrenten ging. Ohne auf direkte Fragen zu warten, entschied sich Qualcomm, eine eigene Erklärung abzugeben. Das Unternehmen betonte, dass es die Verwendung sogenannter "White Lists" als Betrug ansehe, auf den es nie zurückgegriffen habe. Ob dies tatsächlich der Fall ist, ist schwer zu sagen, aber tatsächlich hat bisher niemand Qualcomm-Chipsätzen ein solches Schema vorgeworfen.

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QuelleSlashgear
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