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US-Militärhunde bekommen Brillen mit Augmented Reality

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Die Forschungsabteilung des US Army Research Laboratory stellte Mittel im Rahmen des Small Business Innovation Program für die Entwicklung bereit Prototypen von Brillen mit Augmented Reality für Hunde. Das Projekt zielt darauf ab, eine Technologie zu entwickeln, die Spürhundemissionen sicherer macht, indem sie es den Hundeführern ermöglicht, besser aus der Ferne mit ihren Hunden zu kommunizieren. Die Brille ermöglicht unter anderem, genau das zu sehen, was der Hund sieht.

Das US-Militär setzt Diensthunde routinemäßig für eine Vielzahl von Aufgaben ein, nicht zuletzt die Suche nach potenziell gefährlichen Materialien und Bomben. Trainer müssen die Hunde durch diese Aufgaben führen und sich selbst gefährden – und hier kommen AR-Brillen ins Spiel. Diese Brille wurde entwickelt, um auf dem Gesicht des Hundes platziert zu werden und bietet dem Hund eine visuelle Anleitung, der er folgen soll, sowie ein Live-Bild dessen, was der Hund sieht.

Beamte erklären auf der Website der US-Armee, dass der von Command Sight entwickelte Prototyp die Art und Weise, wie Menschen und Hunde kommunizieren, grundlegend verändern könnte, indem er diese Technologie nutzt und sie mit einem Verständnis dafür kombiniert, wie Hunde denken und sehen. Wie im Bild oben gezeigt, hat der echte Prototyp Kabel, aber die drahtlose Version wird für den unabhängigen Gebrauch konzipiert.

US-Militärhund

Dr. AJ Pepper, Gründer von Command Sight, sagte: „Wir befinden uns noch in einem frühen Stadium der Erprobung dieser Technologie bei Hunden, aber die Ergebnisse unserer ersten Forschung sind äußerst vielversprechend. Die meisten der bisherigen Forschungen wurden mit meinem Rottweiler Mather durchgeführt. Seine Fähigkeit, durch die AR-Brille von anderen Schulungen zur Arbeit überzugehen, war unglaublich.“

AR-Brillen – oder ähnliche Technologien – könnten Laserpointer und Handzeichen als primäre Kommunikationsmittel mit Diensthunden ersetzen. Der größte Vorteil besteht darin, dass Trainer den Hund fernsteuern können, ohne in das Sichtfeld potenzieller Bedrohungen zu geraten. Experten stellen fest, dass ihre Hunde bereits daran gewöhnt sind, eine Brille zu tragen, sodass der Übergang zu dieser Technologie für die Tiere nicht zu belastend sein wird.

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QuelleSlashgear
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Antenne
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vor 3 Jahren

Wie cool, dass eine so tiefe Integration des digitalen Zeitalters bereits stattfindet, sogar im militärischen Nachrichtendienst