Das Weltraumteleskop TESS kam danach aus dem abgesicherten Modus letzten Absturz in der Arbeit, wodurch alle wissenschaftlichen Beobachtungen eingestellt wurden. Derzeit tauscht das Observatorium Daten mit der Erde aus und hat laut der Website der NASA die wissenschaftliche Forschung wieder aufgenommen.
TESS (Transiting Exoplanet Survey) ist seit vier Jahren im Erdorbit im Einsatz. Das Ziel des Observatoriums war es, mit Hilfe von vier Teleskopen einige Eigenschaften von Exoplaneten in der Nähe heller sonnennaher Sterne zu suchen und zu bestimmen. Sie zeichnen kleine periodische Helligkeitsabfälle von Sternen auf, die durch den Durchgang von Planeten hinter ihrer Scheibe (Transite) entstehen. Während seiner Arbeit im Weltraum erfasste das Observatorium 85 % des gesamten Himmels und entdeckte mehr als 5 Kandidaten für Exoplaneten.
Am 10. Oktober 2022 ging das Teleskop aus einem unbekannten Grund in den abgesicherten Modus, wodurch alle wissenschaftlichen Beobachtungen eingestellt wurden. Eine vorläufige Analyse der Telemetriedaten bestätigte, dass der Bordcomputer von TESS neu gestartet wurde und die bereits empfangenen wissenschaftlichen Daten, die noch nicht zur Erde übertragen wurden, nicht beschädigt sind.
Infolgedessen brachten die Ingenieure am 13. Oktober das Observatorium aus dem abgesicherten Modus und nahmen die Datenübertragung zur Erde wieder auf und arbeiteten gemäß dem wissenschaftlichen Programm. Die Ursache des Ausfalls wird noch untersucht.
TESS sucht nicht nur nach Exoplaneten – zuvor fand das Observatorium ein System aus zwei Zwergen und einem Exoplaneten, half bei der Kartierung der Breitenzonen auf einem Braunen Zwerg und bestimmte die Eigenschaften eines riesigen Kometen aus der Oortschen Wolke.
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