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China entwickelt seine eigenen Neuralink-Chip-Konkurrenten

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Das chinesische Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) hat seine ehrgeizigen Pläne zur Entwicklung von Gehirn-Computer-Produkten bis 2025 vorgestellt. Beamte haben ein umfassendes Grundsatzdokument veröffentlicht, in dem sie ihr Engagement für bahnbrechende Technologie darlegen, und das Land scheint sich auf einen Wettlauf damit vorzubereiten Neuralink.

Im Rahmen der neuen Richtlinie strebt das Ministerium Durchbrüche in verschiedenen Technologien an, darunter Gehirn-Computer-Fusion, gehirnähnliche Chips und neuronale Modelle für Brain Computing. Das ultimative Ziel besteht darin, praktische und sichere Gehirn-Computer-Schnittstellenprodukte zu entwickeln, die in Bereichen wie medizinische Rehabilitation, fahrerloses Fahren und virtuelle Realität eingesetzt werden können.

China plant, bis 2025 einen Konkurrenten für Elon Musks Neuralink zu schaffen

China hört hier nicht auf. Im Rahmen einer umfassenderen Technologieoffensive möchte das Land Durchbrüche bei Grafikprozessoren beschleunigen und die Forschung und Entwicklung im Bereich Quantencomputing intensivieren, um bis 2027 in diesen Bereichen weltweit führend zu werden.

Der strategische Schritt erfolgt, nachdem Neuralink unter der Leitung von Elon Musk erhebliche Fortschritte gemeldet hat. Wir erinnern Sie daran, dass wir kürzlich geschrieben haben, dass Neuralink erfolgreich ist implantiert sein erstes Gehirngerät an einen Patienten, nachdem die FDA das Unternehmen für Versuche am Menschen freigegeben hatte.

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In den letzten Jahren hat sich China aktiv mit der Entwicklung von Geräten für die Gehirn-Computer-Interaktion beschäftigt und damit die Dominanz von Neuralink direkt in Frage gestellt. Daher wurde 2019 der Brain Talker-Chip eingeführt, der die Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer mit Strom versorgen soll. Es funktioniert, indem es neuronale Signale dekodiert und in Befehle umwandelt, die Computer und andere Geräte verstehen können. Diese Chance birgt enormes Potenzial für die Bereiche unterstützende Technologie für Menschen mit Behinderungen, Neuroprothetik und die Verbesserung der Mensch-Computer-Interaktion.

Brain Talker

Im vergangenen Jahr investierte die chinesische Regierung in ein Forschungslabor für Gehirn-Maschine-Schnittstellen in Tianjin, in dem derzeit mehr als 60 Wissenschaftler beschäftigt sind. Und Forscher der Tsinghua-Universität in Peking haben die Gehirn-Computer-Schnittstelle SpiralE entwickelt. Dieses nicht-invasive Gerät verbindet sich mit dem Innenohr und ermöglicht eine direkte Kommunikation mit dem Gehirn.

Technologische Ambitionen Nach china gehen weit über Gehirn-Computer-Schnittstellen hinaus. Im vergangenen Jahr stellten Beamte Pläne für die Massenproduktion humanoider Roboter bis 2025 vor. Ein kürzlich veröffentlichtes Dokument zur Technologiepolitik spiegelt den Wunsch des Landes wider, Innovation und Entwicklung in Zukunftsbranchen anzuregen. Der Wettlauf um die Führung bei Gehirn-Computer-Schnittstellen verschärft sich, und Chinas Ambitionen läuten eine neue Ära des Wettbewerbs ein.

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