Root NationNachrichtenIT-NeuigkeitenNASA-Satelliten helfen bei der Vorhersage von Vulkanausbrüchen

NASA-Satelliten helfen bei der Vorhersage von Vulkanausbrüchen

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Wissenschaftler aus dem Labor NASA eine neue Methode getestet, mit der Sie Vulkanausbrüche vorhersagen können. Die Rede ist von Satellitenbeobachtungen, die auch hinter schwer zugänglichen Vulkanen installiert werden können.

Mehr als 800 Millionen Menschen leben in einem Umkreis von XNUMX km um aktive Vulkane. Es ist klar, dass eine solche Nachbarschaft voller Probleme ist. Aber die Menschen wollen Orte, die oft von vielen Generationen ihrer Vorfahren bewohnt wurden, nicht verlassen, bis „der Donner schlägt“.

NASA Terra/Aqua

Eine neue Studie macht Hoffnung auf eine kostengünstige und vor allem effektive Methode zur Vorhersage solcher Phänomene. Wir sprechen davon, die Temperatur von Vulkanen mit Satelliten zu messen. Als Thermometer dienten die NASA-Satelliten Terra und Aqua, die Infrarotstrahlung auf der Erdoberfläche aufzeichnen.

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Wissenschaftler fassten Beobachtungen mehrerer Vulkane über 16 Jahre zusammen und entdeckten eine interessante Tatsache. Einige Jahre vor dem Ausbruch stieg die Temperatur der feuerspeienden Berge. Dieser Effekt wurde in fünf vor relativ kurzer Zeit aktiven Vulkanen festgestellt, die sich in verschiedenen Ecken der Erde befinden. Dieser Temperaturanstieg war gering (im Durchschnitt ein Grad Celsius), aber er umfasste eine Fläche von mehreren zehn Quadratkilometern. Das heißt, wir sprechen nicht über das Auftreten einzelner Hotspots, sondern über das Verhalten des gesamten Vulkans.

Forscher sind sich sicher, dass es sich um große Massen glühenden Magmas handelt, die aus den Eingeweiden des Vulkans aufsteigen. Allerdings ist noch nicht bekannt, wie seine Wärme auf die Oberfläche des Vulkans übertragen wird. Als Vermittler können beispielsweise vulkanische Gase oder Grundwasser dienen.

NASA Terra/Aqua

Die Autoren des neuen Papiers betonen, dass die Eruptionen, die durch den Temperaturanstieg gewarnt wurden, noch nicht mit anderen Methoden vorhergesagt wurden. Der neue Ansatz hat weitere Vorteile. Ein Satellit kann im Gegensatz zu einem bodengestützten Sensor viele Vulkane gleichzeitig beobachten, und das auch in schwer zugänglichen Gebieten.

Lassen Sie uns hinzufügen, dass zukünftige Eruptionen nicht nur durch steigende Temperaturen, sondern auch durch Veränderungen in der Landschaft gewarnt werden. Unter dem Druck des Magmas scheint sich der Vulkan aufzublähen. Dieser Effekt ist von der Erde aus nicht leicht zu sehen. Aber Satelliten kommen mit solchen Messungen perfekt zurecht.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der Temperaturanstieg und die Inflation des Vulkans oft fast gleichzeitig erfolgen. Dank orbitaler Geräte haben Vulkanologen also gleich zwei vielversprechende Diagnosekriterien. In Zukunft wollen die Autoren ihren Ansatz an weiteren feuerspeienden Bergen testen.

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