Wissenschaftler haben festgestellt, dass der begrenzte Raum, der durch das Plasma des Sonnenwinds gebildet wird, in seiner Form einem deformierten Croissant sehr ähnlich ist. Die vom NASA-Gerät erhaltenen Daten halfen beim Entwurf des Modells. Nur zwei Sonden gelang es, über die Heliosphäre hinauszufliegen - Voyager-1 und Voyager-2. Sie entfernten sich jedoch nicht weit genug vom Sonnensystem, um ein genaues Bild von der Form der Heliosphäre zu geben. Dann verwendeten die Wissenschaftler in der Studie die Daten, die mit Hilfe der kosmischen Strahlung gewonnen wurden.
„Das Computermodell, das wir am Ende erstellt haben, hat es ermöglicht, die Form der Heliosphäre zu bestimmen. Es stellte sich heraus, dass die „Blase“ des Plasmas des Sonnenwinds einem aufgeblähten Croissant ähnelt“, sagt Mira Ofer, Mitarbeiterin des Sonderforschungszentrums DRIVE Science der Boston University.
Ihm zufolge wurden kosmische Strahlungsteilchen als Radar verwendet, um die Grenzen unseres Sternensystems zu bestimmen. Hinter den Wänden dieses Raums, der allgemein als Heliosphäre bezeichnet wird, befindet sich ein interstellares Medium, das mit sehr verdünntem ionisiertem Gas gefüllt ist.
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